LONDON (IT BOLTWISE) – Sicherheitsforscher haben kürzlich Schwachstellen in Googles Gemini-KI aufgedeckt, die potenziell erhebliche Datenschutzrisiken darstellen könnten. Diese Schwachstellen, die inzwischen behoben wurden, hätten Angreifern die Möglichkeit gegeben, auf sensible Nutzerdaten zuzugreifen und diese zu exfiltrieren.
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Die jüngste Enthüllung von Sicherheitslücken in Googles Gemini-KI hat in der Tech-Welt für Aufsehen gesorgt. Diese Schwachstellen, die inzwischen behoben wurden, hätten es Angreifern ermöglicht, auf sensible Nutzerdaten zuzugreifen und diese zu exfiltrieren. Die betroffenen Komponenten der Gemini-Suite umfassen das Cloud Assist, das Search Personalization Model und das Browsing Tool. Diese Schwachstellen wurden von Tenable-Sicherheitsforscher Liv Matan entdeckt und als ‘Gemini Trifecta’ bezeichnet.
Eine der Schwachstellen betraf das Cloud Assist von Gemini, das Angreifern die Möglichkeit bot, Cloud-Dienste zu kompromittieren. Durch die Nutzung von Log-Zusammenfassungen konnten Angreifer schädliche Eingaben in HTTP-Anfragen verstecken und so auf Cloud-Ressourcen zugreifen. Diese Art von Angriff zeigt, wie wichtig es ist, KI-Tools gegen solche Bedrohungen zu schützen.
Ein weiteres Problem war das Search Personalization Model, das anfällig für Suchinjektionsangriffe war. Angreifer konnten die Suchhistorie von Nutzern manipulieren, um deren gespeicherte Informationen und Standortdaten zu stehlen. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit, KI-Modelle so zu gestalten, dass sie zwischen legitimen Anfragen und schädlichen Eingaben unterscheiden können.
Die dritte Schwachstelle betraf das Browsing Tool von Gemini, das es Angreifern ermöglichte, Nutzerdaten an externe Server zu exfiltrieren. Diese Schwachstelle nutzte die interne Funktion von Gemini aus, Webseiteninhalte zusammenzufassen, ohne dass Links oder Bilder gerendert werden mussten. Google hat inzwischen Maßnahmen ergriffen, um diese Schwachstellen zu beheben und die Sicherheit ihrer KI-Tools zu verbessern.
Diese Vorfälle unterstreichen die Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen bei der Implementierung von KI-Technologien. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre KI-Tools nicht nur leistungsfähig, sondern auch sicher sind. Dies erfordert eine kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Sicherheitsrichtlinien, um den sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungen gerecht zu werden.
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