Kunstprojekt in Sharon: Genehmigung mit Auflagen

SHARON / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein umstrittenes Kunstprojekt in Sharon hat nach monatelangen Diskussionen grünes Licht erhalten. Die Planungskommission hat das Vorhaben mit spezifischen Auflagen genehmigt, um die Bedenken der Anwohner zu adressieren. Das Projekt sieht die Errichtung eines Büros und eines Veranstaltungszentrums vor, das nach dem Tod des Künstlers Jasper Johns als Künstlerkolonie dienen soll.

In Sharon wurde ein Kunstprojekt genehmigt, das in den letzten Monaten für einige Kontroversen gesorgt hat. Die Planungs- und Zonierungskommission hat das Vorhaben am 8. Oktober mit bestimmten Auflagen genehmigt, um die Bedenken der Anwohner zu adressieren. Das Projekt sieht die Errichtung eines Büros und eines Veranstaltungszentrums in der kommerziellen Zone von Sharon vor.

Während der öffentlichen Anhörung, die im Juli begann und im September endete, äußerten sich einige Anwohner besorgt über mögliche Auswirkungen auf die Lovers Lane, eine schmale, halb gepflasterte Straße, die an das Grundstück grenzt. Kritisiert wurden vor allem der zu erwartende Anstieg des Verkehrsaufkommens und die Lichtverschmutzung.

Der Antragsteller, die gemeinnützige Organisation Low Road Sharon, plant, auf dem Grundstück des Malers Jasper Johns eine Künstlerkolonie zu errichten. Um die Bedenken zu zerstreuen, wurden bereits einige Anpassungen vorgenommen, wie die Entfernung von Beleuchtungseinrichtungen in der Nähe der Lovers Lane und die Verkürzung eines geplanten Gehwegs.

Die Kommission hat zusätzliche Bedingungen festgelegt, um die Anwohner der Lovers Lane zu schützen. So muss der Gehweg an einer Betonplatte am Rande des Grundstücks enden, und in Veranstaltungsankündigungen soll darauf hingewiesen werden, dass die Lovers Lane nicht zur Anfahrt genutzt werden soll. Der Zugang zum Parkplatz erfolgt über die North Main Street und die Low Road.

Ein weiterer Streitpunkt war ein möglicher Wegerechtstreit zwischen dem Grundstück des Antragstellers und einem benachbarten Grundstück. Der Anwalt der Stadt stellte klar, dass die Kommission nicht befugt ist, über die Rechtmäßigkeit des Wegerechts zu entscheiden, und dass dieser Streit vor Gericht geklärt werden muss.

Conley Rollins, der Low Road Sharon vertritt, zeigte sich erfreut über die Entscheidung der Kommission und hofft, dass der Bau Anfang 2026 beginnen kann. Er bedankte sich bei den Kommissionen und den Anwohnern für ihre Beiträge während des Genehmigungsprozesses.

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