DÜSSELDORF / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Vossloh-Aktie verzeichnete am Vormittag einen leichten Kursrückgang, obwohl das Unternehmen eine positive Umsatzentwicklung im letzten Quartal vorweisen konnte. Trotz eines Gewinnrückgangs im Vergleich zum Vorjahr bleibt die Dividende stabil. Experten erwarten für das laufende Jahr eine leichte Erhöhung der Ausschüttung.

Die Vossloh-Aktie hat am Vormittag einen leichten Rückgang verzeichnet. In der XETRA-Sitzung fiel der Kurs um 0,3 Prozent auf 78,00 EUR. Der Handelstag begann mit einem Kurs von 77,90 EUR, wobei die Aktie zwischenzeitlich auf 77,70 EUR fiel. Insgesamt wurden im bisherigen Handelsverlauf 3.980 Aktien umgesetzt. Trotz des Rückgangs bleibt die Aktie weit über ihrem 52-Wochen-Tief von 40,35 EUR, das am 19. November 2024 erreicht wurde.
Am 24. Juli 2025 markierte die Vossloh-Aktie ein 52-Wochen-Hoch von 95,10 EUR. Um dieses Niveau erneut zu erreichen, müsste der Kurs um 21,92 Prozent steigen. Die Aktionäre konnten sich im Jahr 2024 über eine Dividende von 1,10 EUR freuen. Für das laufende Jahr wird eine Ausschüttung von 1,19 EUR erwartet, was auf eine stabile Dividendenpolitik des Unternehmens hinweist.
Die jüngsten Quartalszahlen, die am 24. Juli 2025 veröffentlicht wurden, zeigen eine Umsatzsteigerung von 13,53 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der Umsatz belief sich auf 331,50 Millionen EUR, während der Gewinn je Aktie von 1,57 EUR im Vorjahresquartal auf 1,25 EUR sank. Diese Zahlen verdeutlichen, dass Vossloh trotz eines Gewinnrückgangs im Vergleich zum Vorjahr weiterhin Wachstumspotenzial aufweist.
Experten prognostizieren für das Jahr 2025 einen Gewinn je Aktie von 3,54 EUR. Die Ergebnisse für das dritte Quartal 2025 werden am 30. Oktober 2025 erwartet. Analysten gehen davon aus, dass Vossloh seine EBIT-Marge im Jahr 2025 stabil halten kann, trotz der Herausforderungen, die durch die Übernahme von Sateba entstanden sind. Diese Anpassungen könnten langfristig positive Auswirkungen auf die Unternehmensentwicklung haben.

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