NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Arm-Aktie zeigt sich am NASDAQ-Handel freundlich und verzeichnet einen Anstieg von 1,7 Prozent. Trotz eines Rückgangs im April hat sich der Kurs erholt und nähert sich dem 52-Wochen-Hoch. Analysten erwarten für 2026 einen Gewinn von 1,68 USD je Aktie, was auf eine positive Entwicklung hindeutet.

Die Arm-Aktie hat sich am Dienstagnachmittag im NASDAQ-Handel positiv entwickelt und verzeichnete einen Anstieg von 1,7 Prozent auf 158,81 USD. Diese Entwicklung zeigt, dass die Anleger Vertrauen in die zukünftige Performance des Unternehmens haben, obwohl die Aktie im April dieses Jahres einen Tiefpunkt von 80,00 USD erreicht hatte. Der aktuelle Kurs liegt nun deutlich über diesem Tiefpunkt und nähert sich dem 52-Wochen-Hoch von 182,88 USD, das im Januar 2025 erreicht wurde.
Ein Blick auf die jüngsten Quartalszahlen von Arm zeigt, dass das Unternehmen im letzten Jahresviertel einen Gewinn von 0,12 USD je Aktie erwirtschaftet hat. Dies stellt zwar einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahresquartal dar, in dem der Gewinn bei 0,21 USD je Aktie lag, jedoch konnte Arm eine Umsatzsteigerung von 12,14 Prozent auf 1,05 Milliarden USD verzeichnen. Diese Zahlen verdeutlichen, dass das Unternehmen trotz Gewinnrückgangs in der Lage ist, seinen Umsatz zu steigern und sich in einem wettbewerbsintensiven Markt zu behaupten.
Analysten blicken optimistisch in die Zukunft und erwarten für das Jahr 2026 einen Gewinn von 1,68 USD je Aktie. Diese Prognose spiegelt das Vertrauen in die strategischen Maßnahmen von Arm wider, die darauf abzielen, die Marktposition zu stärken und neue Wachstumschancen zu erschließen. Die bevorstehende Veröffentlichung der Q2 2026-Bilanz am 5. November 2025 wird mit Spannung erwartet, da sie weitere Einblicke in die finanzielle Gesundheit des Unternehmens geben wird.
Ein weiterer Faktor, der die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich zieht, ist der kürzlich gewonnene Rechtsstreit von QUALCOMM gegen Arm im Bereich der Lizenzvereinbarungen. Diese Entscheidung könnte langfristige Auswirkungen auf die Geschäftsbeziehungen und die Lizenzstrategie von Arm haben. Zudem bleibt abzuwarten, wie sich die Investitionen von NVIDIA im zweiten Quartal 2025 auf den Markt auswirken werden, da der KI-Gigant in verschiedene Technologien investiert hat, die potenziell mit den Produkten von Arm konkurrieren könnten.

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