HONGKONG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Märkte zeigten am Donnerstag eine positive Entwicklung, obwohl die Wall Street am Vortag deutliche Verluste hinnehmen musste.
Die asiatisch-pazifischen Märkte verzeichneten am Donnerstag einen Anstieg, obwohl die Wall Street zuvor stark gefallen war. Der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, hatte gewarnt, dass die anhaltenden Handelsspannungen die Ziele der Zentralbank zur Kontrolle der Inflation und zur Förderung des Wachstums gefährden könnten.
Der Hang Seng Index in Hongkong stieg im frühen Handel um 1,07 %, während der CSI 300 in Festlandchina in einem unruhigen Handel unverändert blieb. Japans Nikkei 225 legte um 0,68 % zu, während der breitere Topix-Index um 0,55 % zulegte. In Südkorea stieg der Kospi-Index um 0,41 %, während der Small-Cap-Kosdaq um 1,13 % zulegte, nachdem die Zentralbank die Zinssätze wie von Ökonomen erwartet bei 2,75 % hielt.
In Australien stieg der S&P/ASX 200 um 0,25 %. Die US-Futures blieben weitgehend unverändert, da die Anleger besorgt waren, dass ein globaler Handelskonflikt das Wirtschaftswachstum im Land negativ beeinflussen könnte.
In den USA fielen die Aktienkurse stark, nachdem Powell gewarnt hatte, dass die Handelsspannungen die Inflations- und Beschäftigungsziele der Fed beeinträchtigen könnten. Der Ausverkauf an der Wall Street wurde auch durch einen Rückgang der NVIDIA-Aktien um 6,9 % ausgelöst, die als Favorit im Bereich der Künstlichen Intelligenz gelten.
Der Dow Jones Industrial Average verlor 699,57 Punkte oder 1,73 % und schloss bei 39.669,39. Der S&P 500 fiel um 2,24 % und endete bei 5.275,70, wobei der Informationstechnologiesektor den Rückgang anführte. Der Nasdaq Composite zog sich um 3,07 % zurück und schloss bei 16.307,16. Der technologieorientierte Index beendete den Tag etwa 19 % unter seinem Schlussrekord und näherte sich damit der Bärenmarktzone.
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