ANTWERPEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Chemiekonzern BASF zeigt sich optimistisch und bestätigt seine Ziele bis 2028 trotz der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen. Mit einer klaren Strategie plant das Unternehmen, ein bereinigtes Ebitda von 10 bis 12 Milliarden Euro zu erreichen und setzt dabei auf Dividenden sowie Aktienrückkäufe. Diese Maßnahmen sollen das Wachstum des Unternehmens langfristig sichern.

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Der deutsche Chemiekonzern BASF hat seine mittelfristigen Ziele bis 2028 bekräftigt, trotz der derzeitigen wirtschaftlichen Herausforderungen. Auf dem Kapitalmarkttag in Antwerpen betonte Vorstandsvorsitzender Markus Kamieth, dass die im vergangenen Jahr eingeführte Unternehmensstrategie die richtigen Schwerpunkte setzt. BASF plant, bis 2028 ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) zwischen 10 und 12 Milliarden Euro zu erreichen.

Ein wesentlicher Bestandteil der Strategie ist die Ausschüttungspolitik des Unternehmens. BASF hält an einer Mindestdividende von 2,25 Euro je Aktie fest und plant für den Zeitraum 2027 bis 2028 Aktienrückkäufe im Wert von mindestens vier Milliarden Euro. Diese Rückkäufe könnten je nach strategischen Transaktionen im Bereich Coatings vorgezogen werden.

Zu den jüngsten strategischen Schritten gehört der Verkauf des Geschäfts mit Bautenanstrichmitteln in Brasilien an den US-Konkurrenten Sherwin-Williams für 1,15 Milliarden US-Dollar. Zudem prüft BASF derzeit strategische Optionen für seine Geschäftseinheiten in den Bereichen Fahrzeugserien- und Autoreparaturlacke sowie Oberflächentechnik, da diese nicht mehr zum Kerngeschäft gehören.

Die Bestätigung der Ziele und die strategischen Maßnahmen von BASF zeigen, dass das Unternehmen trotz der wirtschaftlichen Flaute auf Wachstum setzt. Durch die Fokussierung auf Kernbereiche und die Optimierung der Geschäftsstruktur will BASF seine Marktposition stärken und langfristig erfolgreich sein.

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BASF setzt auf Wachstum trotz wirtschaftlicher Herausforderungen
BASF setzt auf Wachstum trotz wirtschaftlicher Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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