FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bayer-Aktie verzeichnete in der jüngsten XETRA-Sitzung einen Rückgang von 1,4 Prozent und schloss bei 29,22 EUR. Trotz eines 52-Wochen-Hochs von 30,71 EUR im Oktober 2024, bleibt die Aktie unter Druck. Analysten prognostizieren eine Dividende von 0,112 EUR für das laufende Jahr, während die jüngsten Quartalszahlen einen Umsatzrückgang von 3,63 Prozent zeigen.

Die Bayer-Aktie hat in der jüngsten XETRA-Sitzung einen Rückgang von 1,4 Prozent verzeichnet und schloss bei 29,22 EUR. Zwischenzeitlich fiel der Kurs auf ein Tagestief von 29,07 EUR, nachdem er zu Beginn der Sitzung bei 29,70 EUR notierte. Diese Entwicklung zeigt die Volatilität, der die Aktie derzeit ausgesetzt ist, trotz eines 52-Wochen-Hochs von 30,71 EUR im Oktober 2024.
Im Vergleich zum 52-Wochen-Tief von 18,38 EUR im April 2025 hat sich der Kurs der Bayer-Aktie jedoch deutlich erholt und liegt nun 37,09 Prozent über diesem Tiefststand. Analysten prognostizieren für das laufende Jahr eine Dividende von 0,112 EUR, was eine leichte Steigerung gegenüber der Dividende von 0,110 EUR im Jahr 2024 darstellt. Diese Dividendenpolitik könnte für Investoren ein Anreiz sein, trotz der aktuellen Herausforderungen in die Aktie zu investieren.
Die jüngsten Quartalszahlen, die Bayer am 6. August 2025 präsentierte, zeigen einen Umsatzrückgang von 3,63 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Unternehmen erzielte im abgelaufenen Quartal einen Umsatz von 10,74 Milliarden EUR, während im Vorjahr noch 11,14 Milliarden EUR umgesetzt wurden. Das EPS (Earnings Per Share) lag bei -0,20 EUR, was eine Verschlechterung gegenüber dem Vorjahr darstellt, als das EPS bei -0,03 EUR lag.
Für das laufende Quartal Q3 2025 wird am 11. November 2025 mit der Veröffentlichung der Ergebnisse gerechnet. Experten erwarten für das gesamte Jahr 2025 einen Gewinn von 4,58 EUR je Aktie. Diese Prognosen und die bevorstehenden Quartalszahlen könnten entscheidend für die zukünftige Kursentwicklung der Bayer-Aktie sein. Die Pharmaindustrie steht vor großen Herausforderungen, aber auch Chancen, insbesondere durch neue Produkte und mögliche regulatorische Veränderungen.

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