FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bayer-Aktie zeigt sich derzeit mit negativen Vorzeichen, nachdem der Konzern seine jüngsten Quartalszahlen veröffentlicht hat. Trotz einer leichten Erholung im vergangenen Jahr bleibt der Kurs deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch. Analysten prognostizieren für das laufende Jahr einen Gewinn je Aktie von 4,58 EUR, während die Dividende leicht steigen könnte.
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Die Bayer-Aktie hat im XETRA-Handel am Vormittag einen leichten Rückgang verzeichnet. Der Kurs fiel um 0,6 Prozent auf 28,66 EUR, nachdem er zu Beginn der Sitzung bei 28,67 EUR eröffnet hatte. Trotz dieser leichten Schwankungen bleibt die Aktie deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 31,03 EUR, das am 2. Oktober 2024 erreicht wurde. Der aktuelle Kurs liegt somit 8,27 Prozent unter diesem Höchststand.
Ein Blick auf die jüngsten Finanzzahlen des Unternehmens zeigt, dass Bayer im zweiten Quartal 2025 einen Verlust je Aktie von -0,20 EUR verzeichnete. Dies stellt eine Verschlechterung im Vergleich zum Vorjahr dar, als der Verlust je Aktie bei -0,03 EUR lag. Der Umsatz des Unternehmens ging ebenfalls um 3,63 Prozent auf 10,74 Milliarden EUR zurück, verglichen mit 11,14 Milliarden EUR im Vorjahresquartal.
Analysten erwarten für das Jahr 2025 einen Gewinn je Aktie von 4,58 EUR. Diese Prognosen spiegeln die Herausforderungen wider, mit denen Bayer derzeit konfrontiert ist, insbesondere in einem sich wandelnden Marktumfeld. Die Dividendenausschüttung für das Jahr 2024 betrug 0,110 EUR, und es wird erwartet, dass sie in diesem Jahr leicht auf 0,112 EUR ansteigt.
Die Bayer-Aktie steht unter Druck, nicht zuletzt aufgrund der jüngsten Finanzkonferenz, auf der die schwachen Quartalszahlen präsentiert wurden. Die nächste Bilanzvorlage für das dritte Quartal 2025 wird am 11. November erwartet. Investoren und Analysten werden diese Zahlen genau beobachten, um die zukünftige Entwicklung des Unternehmens besser einschätzen zu können.
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