Berliner Startup erobert die Modewelt mit Madonna als prominenter Unterstützerin

BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein kleines Berliner Startup hat es geschafft, die Aufmerksamkeit der internationalen Modewelt auf sich zu ziehen. Die Marke Saint Sass, gegründet von zwei jungen Unternehmerinnen, hat mit ihren innovativen Strumpfhosen nicht nur den deutschen Markt erobert, sondern auch die Queen of Pop, Madonna, als prominente Unterstützerin gewonnen.

Die Erfolgsgeschichte von Saint Sass begann in einer Berliner WG während des Lockdowns. Vivien Wysocki und Larissa Schmid, die Gründerinnen des Startups, hatten die Idee, Strumpfhosen mit starken Botschaften zu versehen. Ihr erstes Modell, das den ikonischen Spruch „Mom, I am a rich man“ trägt, wurde schnell zum Verkaufsschlager. Dieser Satz, inspiriert von einem Zitat der Sängerin Cher, symbolisiert die Unabhängigkeit und Stärke von Frauen.

Die Strumpfhosen von Saint Sass sind nicht nur modische Accessoires, sondern tragen auch gesellschaftliche Botschaften. Neben dem Spruch von Cher gehören auch Slogans wie „Future is Female“ und „Not Your Babe“ zum Sortiment. Diese Statements sprechen eine klare Sprache und haben dazu beigetragen, dass die Marke schnell an Popularität gewonnen hat.

Madonna, die über 20 Millionen Follower auf Instagram hat, trug die Strumpfhose mit dem Cher-Zitat und teilte dies stolz mit ihren Fans. Diese prominente Unterstützung hat der Marke einen enormen Schub gegeben und die Bekanntheit von Saint Sass international gesteigert. Die Nachfrage nach den Produkten stieg sprunghaft an, und die erste Kollektion war innerhalb kürzester Zeit ausverkauft.

Das Unternehmen, das von einem kleinen Team aus fünf Frauen geführt wird, produziert seine Strumpfhosen in Norditalien, während die Aufdrucke im Saarland entstehen. Diese internationale Zusammenarbeit unterstreicht die Qualität und den Anspruch der Marke, die sich nicht nur auf den deutschen Markt beschränkt. Tatsächlich ist der US-Markt mittlerweile der wichtigste Absatzmarkt für Saint Sass, gefolgt von Deutschland.

Die Strategie der Gründerinnen, auf soziale Medien und Influencer-Kooperationen zu setzen, hat sich als äußerst erfolgreich erwiesen. Durch gezielte Kampagnen in Städten wie Los Angeles und New York konnte die Marke ihre Reichweite erheblich steigern. Auch Stylistinnen von Prominenten wie Kendall Jenner und Katy Perry haben Interesse an den Produkten gezeigt.

Investoren sind ebenfalls auf das Potenzial von Saint Sass aufmerksam geworden. Carsten Puschmann, ein bekannter Frühphasen-Investor, hat in das Unternehmen investiert und sieht großes Potenzial in der kreativen Vision der Gründerinnen. Für die Zukunft planen Wysocki und Schmid, ihre Marke weiter auszubauen und die Modewelt mit ihren innovativen Ideen zu erobern.

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