Bitcoin unter Druck: Trumps Handelszölle bedrohen Krypto-Markt

WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Kryptomärkte stehen vor einer unruhigen Phase, da die Ankündigung neuer Handelszölle durch den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump droht, die Finanzmärkte zu erschüttern.

Die Ankündigung von Donald Trump, neue globale Handelszölle einzuführen, sorgt für erhebliche Unsicherheit auf den Finanzmärkten. Besonders betroffen ist der Kryptomarkt, wo der Bitcoin-Kurs bereits deutliche Schwankungen zeigt. Der Preis für Bitcoin liegt derzeit bei etwa 85.000 US-Dollar, nachdem er zuvor ein Hoch von fast 110.000 US-Dollar erreicht hatte. Analysten warnen, dass die Einführung der Zölle zu einem weiteren Rückgang führen könnte.

Die Unsicherheit über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Zölle hat dazu geführt, dass viele Investoren vorsichtig agieren. Der CEO von Mintology, Zach Burks, bezeichnete Trumps Ankündigung als “Atombombe” für die Märkte und betonte, dass Kryptowährungen kurzfristig nicht sicher seien. Diese Einschätzung wird durch die Tatsache verstärkt, dass Bitcoin zunehmend als “Doomsday Asset” für Privatanleger angesehen wird, während institutionelle Investoren weiterhin auf Gold setzen.

Die Einführung der Zölle wird in einer spektakulären Pressekonferenz im Rosengarten des Weißen Hauses erwartet. Analysten wie Gadi Chait von Xapo Bank weisen darauf hin, dass die Unsicherheit über die wirtschaftlichen Folgen der Zölle bereits zu einem Rückgang des Bitcoin-Preises geführt hat. Diese Unsicherheit könnte sich weiter verstärken, wenn die Zölle tatsächlich umgesetzt werden.

Langfristig sehen einige Experten jedoch positive Aussichten für Bitcoin. Zach Burks prognostiziert, dass die Kryptowährung letztendlich von den Veränderungen im internationalen Handel profitieren könnte. Er erwartet, dass institutionelle Investoren Kapital aus instabilen US-geführten Institutionen abziehen und in Bitcoin investieren werden.

Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um zu sehen, wie sich die Märkte an die neuen Handelsbedingungen anpassen. Während kurzfristige Volatilität erwartet wird, bleibt die langfristige Perspektive für Bitcoin und andere Kryptowährungen vielversprechend, insbesondere wenn sich die geopolitischen Spannungen weiter verschärfen.

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