LONDON (IT BOLTWISE) – Die britische Wirtschaft hat im zweiten Quartal 2025 ein überraschend starkes Wachstum verzeichnet, das die Erwartungen der Volkswirte deutlich übertraf. Die neuesten Daten des britischen Statistikamts ONS zeigen, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zum Vorquartal um 0,3 Prozent gestiegen ist, was auf eine robuste wirtschaftliche Erholung hindeutet.
Die britische Wirtschaft hat im zweiten Quartal 2025 ein bemerkenswertes Wachstum gezeigt, das die Prognosen der Volkswirte übertraf. Laut der britischen Statistikbehörde ONS stieg das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal um 0,3 Prozent und lag um 1,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Diese Zahlen überraschten viele Analysten, die lediglich mit einem Wachstum von 0,1 Prozent gerechnet hatten. Besonders im Juni zeigte sich ein deutlicher Anstieg des BIP um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat, was auf eine anhaltende wirtschaftliche Dynamik hindeutet.
In den USA äußerte sich der Präsident der Fed von Chicago, Austan Goolsbee, besorgt über den Anstieg der Dienstleistungspreise. Diese Entwicklung könnte das Erreichen des Inflationsziels der Fed von 2 Prozent erschweren, da steigende Preise für Dienstleistungen oft keine einmaligen Effekte widerspiegeln. Goolsbee riet den politischen Entscheidungsträgern, mit ihrem Urteil abzuwarten, bis weitere Berichte eine ähnliche Dynamik zeigen.
Auf der politischen Bühne diskutierte US-Präsident Donald Trump mit europäischen Staats- und Regierungschefs, darunter der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, über die roten Linien für ein bevorstehendes Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Diese Gespräche fanden vor dem Hintergrund der anhaltenden Spannungen in der Ukraine statt, wobei Russland seine Bedingungen für eine Beendigung des Konflikts bekräftigte.
Die britische Handelsbilanz zeigte im Juni ein Defizit von 22,2 Milliarden GBP, während die Industrieproduktion um 0,7 Prozent im Vergleich zum Vormonat anstieg. Diese Entwicklungen unterstreichen die Herausforderungen und Chancen, denen die britische Wirtschaft gegenübersteht. In Schweden stiegen die Verbraucherpreise im Juli um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat, was den Prognosen entsprach und auf eine stabile Preisentwicklung hindeutet.
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