NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Carnival-Aktie zeigt sich am Dienstagnachmittag stabil und verzeichnet einen leichten Anstieg von 0,7 Prozent auf 29,06 USD. Trotz der Herausforderungen in der Kreuzfahrtindustrie bleibt das Unternehmen optimistisch, da Analysten für 2025 einen Gewinn von 2,14 USD je Aktie erwarten. Der jüngste Quartalsbericht zeigt ein Umsatzplus von 3,25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Die Carnival-Aktie hat sich am Dienstagnachmittag in der New Yorker Börsensitzung um 0,7 Prozent auf 29,06 USD verbessert. Der Kurs erreichte zwischenzeitlich ein Hoch von 29,20 USD, nachdem er zu Beginn des Handelstages bei 28,99 USD lag. Insgesamt wurden im bisherigen Tagesverlauf 299.398 Aktien gehandelt, was das Interesse der Investoren an der Aktie unterstreicht.
Am 12. September 2025 erreichte die Carnival-Aktie ihr 52-Wochen-Hoch bei 32,80 USD. Der aktuelle Kurs liegt somit 11,39 Prozent unter diesem Höchststand. Im Vergleich zum 52-Wochen-Tief von 15,08 USD hat sich der Kurs jedoch um beeindruckende 48,11 Prozent erholt. Diese Entwicklung zeigt die Volatilität der Aktie, die durch die Herausforderungen der Kreuzfahrtindustrie beeinflusst wird.
Im Jahr 2024 erhielten die Anleger von Carnival keinen Gewinnanteil, und auch für das laufende Jahr wird keine Dividende erwartet. Dennoch zeigt der jüngste Quartalsbericht, der am 29. September 2025 veröffentlicht wurde, positive Entwicklungen. Das Unternehmen verzeichnete ein EPS von 1,33 USD, was eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr darstellt, als der Gewinn bei 1,26 USD je Aktie lag. Der Umsatz für das abgelaufene Quartal betrug 8,15 Milliarden USD, was einem Anstieg von 3,25 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht.
Analysten prognostizieren für das Jahr 2025 einen Gewinn von 2,14 USD je Aktie, was das Vertrauen in die zukünftige Entwicklung von Carnival unterstreicht. Trotz der Herausforderungen, denen die Kreuzfahrtindustrie gegenübersteht, wie etwa die Einschränkungen in Cannes, zeigt sich das Unternehmen resilient. Die jüngsten Aufträge für neue Kreuzfahrtschiffe, darunter ein Bauauftrag bei der Meyer Werft und zwei neue Schiffe für Aida Cruises, deuten auf eine strategische Expansion hin.

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