LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX zeigt sich trotz globaler Unsicherheiten robust und setzt seinen Aufwärtstrend fort. Die jüngsten Entwicklungen in der internationalen Politik, insbesondere das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin in Alaska, werfen jedoch einen Schatten auf die Märkte.
Der DAX hat sich in den letzten Tagen als widerstandsfähig erwiesen, indem er die Marke von 24.425 Punkten überschritt und sich in Richtung des Widerstands bei 24.500 Punkten bewegte. Diese Entwicklung kommt zu einer Zeit, in der geopolitische Spannungen die globalen Märkte beeinflussen, insbesondere durch das Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska. Die Gespräche zielen darauf ab, einen Fahrplan für eine Waffenruhe im Ukraine-Konflikt zu erarbeiten, was die Märkte mit gemischten Gefühlen beobachten.
Der DAX könnte bei einem erfolgreichen Durchbruch über den Widerstand von 24.500 Punkten weiter ansteigen und die obere Grenze des Fibonacci-Fächers bei etwa 24.800 Punkten erreichen. In den vergangenen Monaten hat der DAX diese Marke bereits leicht überschritten, was auf ein mögliches Monatshoch von 24.850 Punkten hindeutet, sollte die Aufwärtsdynamik anhalten. Ein Rückgang unter den 10er-EMA im Tageschart könnte jedoch als Schwächesignal interpretiert werden.
Parallel dazu wurden in Japan positive BIP-Daten veröffentlicht, die einen Anstieg von 1,0% im Jahresvergleich zeigen, trotz der von den USA verhängten Strafzölle. Diese Daten könnten den asiatischen Märkten Auftrieb geben und indirekt auch den DAX beeinflussen. In den USA stehen wichtige Wirtschaftsindikatoren wie die Einzelhandelsumsätze und das Konsumklima der Universität Michigan im Fokus, die weitere Hinweise auf die wirtschaftliche Lage geben könnten.
Die Berichtssaison läuft ebenfalls auf Hochtouren, mit Unternehmen wie Allgeier, Fortum und Pandora, die ihre Quartalszahlen veröffentlichen. Diese Ergebnisse könnten zusätzliche Impulse für den DAX liefern. Währenddessen bleiben die Börsen in Italien und Indien aufgrund nationaler Feiertage geschlossen, was die Handelsvolumina in Europa beeinflussen könnte.
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