Deutschlands größtes 3D-Werbedisplay am Potsdamer Platz: Ein neues Kapitel urbaner Kommunikation

BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – In der deutschen Hauptstadt entsteht ein neues Highlight der urbanen Kommunikation: Das Center am Potsdamer Platz plant die Installation des größten 3D-Werbedisplays Deutschlands, das nicht nur durch seine Größe, sondern auch durch seine innovative Integration in die städtische Architektur besticht.

In Berlin wird ein neues Kapitel der urbanen Kommunikation aufgeschlagen: Das Center am Potsdamer Platz plant die Errichtung des größten 3D-Werbedisplays Deutschlands. Dieses Projekt, das in Zusammenarbeit mit der HYGH AG realisiert wird, verbindet modernste Technologie mit architektonischer Raffinesse und urbanem Storytelling. Mit einer Fläche von rund 243 Quadratmetern wird das LED-Display im zentralen Gebäudedurchgang des Centers installiert und erinnert an internationale Vorbilder wie den Piccadilly Circus oder den Times Square.

Die Besonderheit des Berliner Displays liegt in seiner umfassenden Inszenierung. Es ist Teil eines ganzheitlichen Konzepts, das auch ein beleuchtbares Forumdach, 55 neue Wasserfontänen und digitale Stelen im Außenbereich umfasst. Ziel ist es, ein immersives Gesamtbild zu schaffen, das präzise kuratiert und architektonisch integriert ist. Der offizielle Betriebsbeginn ist für Juli 2025 geplant.

Das Projekt eröffnet neue Möglichkeiten für kreative, bewegte Inhalte im öffentlichen Raum. Von Markeninszenierungen über Kunstinstallationen bis hin zu kulturellen Formaten – die Einführung von 3D-Displays stellt neue Anforderungen an Konzeption und Content-Produktion. Lauritz Elmshäuser, Geschäftsführer der HYGH AG, betont, dass 3D nicht nur visuelle Tiefe, sondern auch inhaltliche Qualität bedeutet. Es gehe darum, Geschichten zu erzählen, die wirken und den Raum mitdenken.

Auch klassische 2D-Inhalte wie Public Viewings, Livestreams oder saisonale Botschaften lassen sich auf der Fläche abbilden. Das Ziel ist ein flexibles, kuratiertes Medium, das den Dialog mit der Stadt sucht und nicht nur eine bloße Dauerbespielung darstellt. Für das Center ist das neue Display ein weiterer Baustein im Wandel zum urbanen Zukunftsort.

Seit dem Start der umfangreichen Neugestaltung im Jahr 2022 entwickelt sich das Areal zu einem offenen, vielfältigen Campus für Arbeit, Kultur und Begegnung. Anneke Hasenritter, Asset Managerin des Centers, erklärt, dass das 3D-Display eine starke Bühne für Marken bietet – mitten in Berlin und mit hoher Sichtbarkeit. Gleichzeitig soll Raum für Inhalte geschaffen werden, die mehr sind als Werbung: für kulturelle Formate, gemeinnützige Aktionen oder kreative Ideen aus der Stadt.

Die Installation wird von einem klaren Regelwerk begleitet: Licht- und Tonintensität werden je nach Tageszeit und Nutzungssituation angepasst. Die Inhalte unterliegen einer kuratorischen Auswahl, die Qualität, Kontext und Wirkung mitdenkt und so zu einem verantwortungsvollen Gesamtbild beiträgt. Dieses Projekt zeigt, wie Technologie, Architektur und urbane Kommunikation in Berlin neue Wege gehen.

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