Diablo 4: Herausforderungen und Kritik in der neunten Saison

LONDON (IT BOLTWISE) – Die neunte Saison von Diablo 4, bekannt als ‘Sins of the Horadrim’, hat begonnen, doch die Reaktionen der Spieler sind alles andere als positiv. Nach einer bereits problematischen achten Saison, die von Bugs und einem umstrittenen Battle-Pass-System geprägt war, scheint Blizzard erneut mit Herausforderungen konfrontiert zu sein.

Die neunte Saison von Diablo 4, ‘Sins of the Horadrim’, hat gerade erst begonnen, doch die Resonanz der Spieler ist überwiegend negativ. Bereits die achte Saison hatte mit zahlreichen Problemen zu kämpfen, darunter technische Fehler und das umstrittene Reliquary-Battle-Pass-System, das von vielen Spielern als weniger wertvoll empfunden wurde. Diese Probleme scheinen sich nun in der neuen Saison fortzusetzen.

Obwohl ‘Sins of the Horadrim’ einige interessante Neuerungen mit sich bringt, die auch das Hauptspiel betreffen, wird die Saison von vielen als uninspiriert und repetitiv wahrgenommen. Die Spieler kritisieren, dass Blizzard sich zu sehr auf die Überarbeitung bestehender Mechaniken konzentriert, anstatt wirklich neue Inhalte zu bieten. Diese Kritikpunkte begleiten die Saison seit ihrer Einführung und haben sich in der neunten Saison weiter verstärkt.

Ein zentraler Kritikpunkt ist das Reliquary-System, das die Art und Weise, wie Battle-Pässe im Spiel funktionieren, grundlegend verändert hat. Trotz der negativen Rückmeldungen aus der Community scheint Blizzard an diesem System festzuhalten, was bei vielen Spielern auf Unverständnis stößt. Die geringe Drop-Rate von Arcana, einem wichtigen Bestandteil für das Crafting von Horadric Spells, sorgt ebenfalls für Frustration.

Zusätzlich zu den bestehenden Problemen berichten Spieler von einem fehlerhaften saisonalen Questverlauf, der sie daran hindert, im Spiel voranzukommen. Auch technische Schwierigkeiten wie Ruckler, die bereits in früheren Saisons aufgetreten sind, scheinen wieder präsent zu sein. Diese Probleme trüben das Spielerlebnis und führen zu einer wachsenden Unzufriedenheit in der Community.

Blizzard hat bisher nicht direkt auf die Kritik reagiert, doch Community-Direktor Adam Fletcher hat auf Twitter angedeutet, dass das Entwicklerteam an größeren Veränderungen arbeitet, die auf die Wünsche der Spieler eingehen sollen. Fletcher betonte, dass die Rufe nach Veränderungen nicht ungehört bleiben und dass in naher Zukunft bedeutende Updates zu erwarten sind.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Blizzard in der Lage ist, die Probleme der neunten Saison zu beheben und das Vertrauen der Spieler zurückzugewinnen. Die Erwartungen sind hoch, und es bleibt abzuwarten, ob die angekündigten Änderungen ausreichen werden, um die allgemeine Richtung des Spiels nachhaltig zu beeinflussen.

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