FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die E.ON SE-Aktie zeigt sich am Freitagnachmittag mit einem leichten Plus auf dem XETRA-Handelsplatz. Trotz eines leichten Anstiegs bleibt der Kurs unter dem 52-Wochen-Hoch, das im August 2025 erreicht wurde. Analysten erwarten eine leichte Erhöhung der Dividende für das laufende Jahr, während die Finanzzahlen des zweiten Quartals einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr zeigen.

Die E.ON SE-Aktie verzeichnete am Freitagnachmittag auf dem XETRA-Handelsplatz einen leichten Anstieg von 0,4 Prozent und notierte bei 16,04 EUR. Im Tagesverlauf erreichte die Aktie ein Hoch von 16,07 EUR, startete jedoch bei 16,03 EUR in den Handelstag. Insgesamt wurden 873.768 Aktien gehandelt, was auf ein reges Interesse der Investoren hindeutet.
Das 52-Wochen-Hoch der E.ON SE-Aktie wurde am 5. August 2025 mit einem Kurs von 16,55 EUR erreicht. Der aktuelle Kurs liegt somit noch 3,21 Prozent unter diesem Höchststand. Der tiefste Kurs der letzten 52 Wochen wurde am 13. Januar 2025 mit 10,44 EUR verzeichnet, was einem Rückgang von 34,92 Prozent entspricht, falls der Kurs auf dieses Niveau zurückfallen würde.
Im Jahr 2024 erhielten die Aktionäre eine Dividende von 0,550 EUR je Aktie. Für das laufende Jahr erwarten Analysten eine leichte Erhöhung auf 0,571 EUR. Das durchschnittliche Kursziel für die E.ON SE-Aktie liegt bei 16,52 EUR, was auf ein moderates Wachstumspotenzial hindeutet.
Am 13. August 2025 veröffentlichte E.ON SE die Finanzzahlen für das am 30. Juni 2025 abgeschlossene Quartal. Der Gewinn pro Aktie (EPS) betrug 0,17 EUR, während im Vorjahr noch ein EPS von 0,68 EUR erzielt wurde. Der Umsatz lag bei 16,34 Milliarden EUR, was einem Rückgang von 3,23 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Die nächsten Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2025 werden am 12. November 2025 erwartet.
Experten schätzen, dass E.ON SE für das Gesamtjahr 2025 einen Gewinn von 1,14 EUR je Aktie ausweisen könnte. Diese Prognosen spiegeln die Herausforderungen wider, mit denen der Energieversorger konfrontiert ist, insbesondere angesichts der volatilen Energiemärkte und der regulatorischen Anforderungen.

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