EMB Global: KI-gestützte Teams revolutionieren Outsourcing

SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – EMB Global, ein innovatives Startup, das 2018 gegründet wurde, verändert die Landschaft des traditionellen IT-Outsourcings durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und hochspezialisierten Teams.

In einer Zeit, in der die weltweiten IT-Ausgaben im Jahr 2025 voraussichtlich 5,74 Billionen US-Dollar erreichen werden, bleibt das Outsourcing-Modell in der Branche weitgehend unverändert. Trotz der rasanten Fortschritte in der KI-Technologie setzen viele IT-Dienstleister immer noch auf ein Jahrzehnte altes Modell, das auf Personalstärke, abrechenbaren Stunden und einer Einheitslösung basiert. EMB Global, ein Startup, das 2018 gegründet wurde, setzt darauf, dass die Zukunft ganz anders aussieht.

Das Unternehmen, das bisher über 25 Millionen US-Dollar gesammelt hat und in 23 Ländern tätig ist, hat ein Liefermodell entwickelt, das proprietäre Künstliche Intelligenz mit hochspezialisierter menschlicher Expertise kombiniert. Ziel ist es, das statische, ressourcenintensive Outsourcing durch schlankere, schnellere und anpassungsfähigere Teams zu ersetzen.

Im Zentrum des EMB-Modells steht Aura, ein proprietärer KI-Agent, der von Small Language Models (SLMs) angetrieben wird und auf branchenspezifischen und regional kontextualisierten Datensätzen trainiert wurde. Laut dem Unternehmen automatisiert Aura nun bis zu 80 % der Schlüsselfunktionen, von der Anforderungserfassung bis zu Projektmanagement-Workflows, und reduziert so den manuellen Aufwand und die Lieferzeit erheblich.

Menschliche Expertise spielt weiterhin eine entscheidende Rolle. EMB Global arbeitet mit einem verteilten Netzwerk von mehr als 1.500 Boutique-Agenturen zusammen, die jeweils aufgrund ihrer Domänenanpassung ausgewählt wurden, was dem Unternehmen ermöglicht, sowohl Geschwindigkeit als auch Spezifikität in Projekten in Sektoren wie Fintech, Gesundheitswesen, Logistik und Einzelhandel zu bringen.

Rohan Barua, Mitbegründer von EMB Global und Forbes 30 Under 30 Asia-Preisträger, ist offen über den Zustand der Branche. Er betont, dass das alte Outsourcing-Modell für eine andere Ära gebaut wurde, in der Ineffizienz profitabel war und Nuancen keine Rolle spielten. Dies sei heute nicht mehr ausreichend.

Während EMB in den US-Markt expandiert, ist die Positionierung klar: weniger Schichten, schnellere Ausführung und Lösungen, die sich um echte Geschäftsziele drehen, nicht um Personalstärke. Nishant Behl, Gründer und CEO von EMB Global, berichtet, dass das Unternehmen seinen Kunden im Durchschnitt geholfen hat, die Lieferzeiten um 52 % zu verkürzen und die Kosten um etwa 35 % zu senken. Noch wichtiger sei jedoch, dass sie ihren Kunden technische Fähigkeiten bieten, die einst nur den Technologieriesen vorbehalten waren.

Von der Gesamtfinanzierung des Unternehmens wurden 5 Millionen US-Dollar speziell zur Skalierung der KI-Infrastruktur bereitgestellt, was Teil eines umfassenderen Bestrebens ist, die wachsende Nachfrage nach personalisierten, wirkungsvollen Technologiepartnerschaften zu unterstützen. Das Unternehmen hat außerdem weitere 25 Millionen US-Dollar für die nächsten zwei Jahre vorgesehen, um die Entwicklung und den Einsatz seiner KI-Fähigkeiten zu beschleunigen.

Mit den prognostizierten globalen Ausgaben für Unternehmens-KI, die bis 2025 644 Milliarden US-Dollar erreichen sollen, was einem Anstieg von 76,4 % gegenüber 2024 entspricht, schafft EMB Global einen deutlichen Raum im Markt – wo Automatisierung intelligent mit tiefem, domänenspezifischem Fachwissen kombiniert wird.

Behl fügt hinzu, dass das Ziel darin besteht, fortschrittliche Technologie nicht nur verfügbar, sondern auch nutzbar, kosteneffektiv, kontextbewusst und auf greifbare Geschäftsergebnisse ausgerichtet zu machen.

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