Ferrari Amalfi: Ein neuer Einstieg in die Welt der Supersportwagen

MARANELLO / LONDON (IT BOLTWISE) – Ferrari hat mit der Einführung des neuen Amalfi einen weiteren Meilenstein in der Welt der Supersportwagen gesetzt. Der Amalfi, der den Roma ersetzt, bringt eine Mischung aus traditioneller Leistung und modernem Design mit sich.

Ferrari hat mit dem Amalfi einen neuen Einstieg in die Welt der Supersportwagen geschaffen, der sowohl traditionelle als auch moderne Elemente vereint. Der Name Amalfi, inspiriert von der berühmten Küstenregion Italiens, ist nicht nur leichter auszusprechen als seine Vorgänger, sondern steht auch für eine neue Ära der Zugänglichkeit bei Ferrari. Mit einem V8-Motor, der 631 PS leistet, bleibt der Amalfi der klassischen Ferrari-Philosophie treu, während er gleichzeitig auf übermäßige Komplexität verzichtet.

Technisch gesehen setzt der Amalfi auf bewährte Mechanik, ohne auf Hybridtechnologie oder Allradantrieb zu setzen. Der Fokus liegt auf einem optimierten Fahrerlebnis, das durch eine leichtere Nockenwelle und ein verbessertes Auspuffsystem erreicht wird. Diese technischen Anpassungen sorgen dafür, dass der V8-Motor noch agiler und reaktionsfreudiger ist, was besonders in den verschiedenen Fahrmodi spürbar wird.

Im Vergleich zu seinen Konkurrenten wie dem Aston Martin Vantage oder dem Porsche 911 Turbo, die in der Leistungsschlacht über 650 PS hinausgehen, bleibt Ferrari mit dem Amalfi bewusst zurückhaltend. Diese Entscheidung könnte als strategischer Schachzug gesehen werden, um eine breitere Zielgruppe anzusprechen, die Wert auf Fahrspaß und Kontrolle legt, ohne von übermäßiger Leistung überwältigt zu werden.

Das Design des Amalfi ist eine Weiterentwicklung des Roma, wobei nur die Glasflächen übernommen wurden. Besonders auffällig sind die neuen Heckleuchten und der optimierte Heckflügel, die für mehr Abtrieb sorgen. Die Front des Fahrzeugs, inspiriert vom Purosangue, integriert die Sensoren unauffälliger und sorgt für ein minimalistisches Erscheinungsbild, das dennoch markant bleibt.

Ein Highlight des Amalfi ist die Rückkehr zu physischen Bedienelementen im Innenraum. Ferrari hat auf das Feedback der Kunden gehört und die umstrittenen Touch-Bedienelemente durch klassische Knöpfe ersetzt, was die Bedienung intuitiver und benutzerfreundlicher macht. Die digitale Anzeige bleibt jedoch ein zentrales Element des Cockpits, ergänzt durch ein optionales Display für den Beifahrer.

Der Amalfi wird Anfang 2026 auf den Markt kommen und richtet sich an Kunden, die bereit sind, über 260.000 Euro für ein Fahrzeug auszugeben, das Leistung, Design und Benutzerfreundlichkeit in einem Paket vereint. Diese Einführung könnte den Beginn einer neuen Ära für Ferrari markieren, in der Tradition und Moderne harmonisch miteinander verschmelzen.

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