FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Formycon-Aktie verzeichnete am Mittwochvormittag einen deutlichen Kursanstieg im XETRA-Handel. Der Grund dafür ist die Beilegung eines Patentstreits in den USA, der das Eylea-Biosimilar betrifft. Diese Entwicklung könnte den Aktienkurs weiter beflügeln und das Vertrauen der Anleger stärken.

Die Formycon-Aktie hat am Mittwochvormittag im XETRA-Handel einen bemerkenswerten Anstieg von 2,3 Prozent auf 24,00 EUR verzeichnet. Dieser Kursanstieg ist auf die Beilegung eines wichtigen Patentstreits in den USA zurückzuführen, der das Eylea-Biosimilar betrifft. Die Aktie erreichte damit ihren bisherigen Tageshöchststand von 24,00 EUR, nachdem sie bei 23,70 EUR in den Handel gestartet war.
Im bisherigen Tagesverlauf wurden 1.339 Aktien von Formycon gehandelt. Trotz des aktuellen Anstiegs liegt der Kurs noch weit unter dem 52-Wochen-Hoch von 64,40 EUR, das am 10. Januar 2025 erreicht wurde. Dies zeigt, dass die Aktie noch erhebliches Potenzial nach oben hat, um das frühere Hoch zu erreichen.
Analysten schätzen das durchschnittliche Kursziel für die Formycon-Aktie auf 41,75 EUR, was auf weiteres Wachstumspotenzial hindeutet. Im vergangenen Jahr verzeichnete Formycon einen Verlust von 0,04 EUR je Aktie, was sich im aktuellen Jahr fortsetzen könnte. Experten prognostizieren für 2025 einen Verlust von -2,267 EUR je Aktie.
Die Beilegung des Patentstreits in den USA könnte jedoch positive Auswirkungen auf die zukünftige Entwicklung von Formycon haben. Die Vertriebsvereinbarung für das Eylea-Biosimilar könnte den Umsatz steigern und das Vertrauen der Anleger stärken. Die Veröffentlichung der Q3 2025-Ergebnisse wird am 13. November 2025 erwartet, was weitere Einblicke in die finanzielle Lage des Unternehmens bieten könnte.

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