FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Fresenius SE-Aktie verzeichnete am Donnerstag einen leichten Rückgang, obwohl das Unternehmen positive Quartalszahlen vorgelegt hat. Der Gewinn je Aktie stieg im Vergleich zum Vorjahr deutlich an, und auch der Umsatz konnte zulegen. Analysten sehen dennoch Potenzial für weitere Kurssteigerungen.

Die Fresenius SE-Aktie erlebte am Donnerstag einen leichten Rückgang im XETRA-Handel, obwohl das Unternehmen kürzlich positive Quartalszahlen veröffentlicht hatte. Um 11:48 Uhr notierte die Aktie bei 47,32 EUR, was einem Verlust von 0,5 Prozent entspricht. Der Kursrückgang erfolgte trotz eines deutlichen Gewinnanstiegs im Vergleich zum Vorjahresquartal, was auf eine mögliche Gewinnmitnahme der Anleger hindeuten könnte.
Am 06. August 2025 präsentierte Fresenius SE seine Quartalszahlen für das zweite Quartal des Jahres. Der Gewinn je Aktie belief sich auf 0,58 EUR, während im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 0,66 EUR je Aktie verzeichnet wurde. Dies zeigt eine signifikante Verbesserung der finanziellen Lage des Unternehmens. Auch der Umsatz konnte um 2,22 Prozent auf 5,58 Milliarden EUR gesteigert werden, was die positive Entwicklung unterstreicht.
Analysten prognostizieren für das Gesamtjahr 2025 einen Gewinn je Aktie von 3,35 EUR. Die Dividende für das Jahr 2024 betrug 1,00 EUR, und für das laufende Jahr wird eine Erhöhung auf 1,05 EUR erwartet. Das Kursziel für die Fresenius SE-Aktie wird im Durchschnitt auf 50,62 EUR taxiert, was auf weiteres Wachstumspotenzial hindeutet.
Die Aktie erreichte ihr 52-Wochen-Hoch am 14. Oktober 2025 bei 49,02 EUR. Um dieses Niveau erneut zu erreichen, müsste der Kurs um 3,59 Prozent steigen. Das 52-Wochen-Tief lag bei 31,60 EUR, was am 07. April 2025 verzeichnet wurde. Aktuell notiert die Aktie 49,75 Prozent über diesem Tiefpunkt, was die Erholung und Stabilität des Unternehmens widerspiegelt.
Fresenius SE plant, die Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2025 am 05. November 2025 zu präsentieren. Analysten und Investoren werden diese Zahlen genau beobachten, um die weitere Entwicklung des Unternehmens einschätzen zu können. Die langfristigen Aussichten bleiben positiv, insbesondere angesichts der kontinuierlichen Umsatz- und Gewinnsteigerungen.

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