Fritzbox: So sichern Sie Ihre Internetverbindung mit dem neuen Ausfallschutz

BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die neueste Version von FritzOS bringt eine bedeutende Neuerung für alle Nutzer von Fritzboxen: den Ausfallschutz für die Internetverbindung. Diese Funktion, die mit FritzOS 8.20 eingeführt wurde, bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene für alle, die auf eine stabile Internetverbindung angewiesen sind.

Mit der Einführung von FritzOS 8.20 hat AVM eine Funktion bereitgestellt, die besonders für Unternehmen und Haushalte mit hohem Internetbedarf von Bedeutung ist: den Ausfallschutz für die Internetverbindung. Diese Funktion ermöglicht es Nutzern, eine zweite Internetverbindung als Backup einzurichten, um bei einem Ausfall der Hauptverbindung sofort umschalten zu können. Dies ist besonders nützlich in Zeiten, in denen Homeoffice und digitale Kommunikation unverzichtbar geworden sind.

Um den Ausfallschutz zu nutzen, müssen Nutzer ihre Fritzbox auf die neueste Version aktualisieren. Nach der Installation von FritzOS 8.20 werden die Nutzer von der Fritzbox mit einer Übersicht der neuen Funktionen begrüßt, darunter der erhöhte Ausfallschutz. Diese Funktion erfordert eine zusätzliche Internetverbindung, die über einen LTE- oder 5G-Surfstick oder eine zweite Fritzbox mit LTE- oder 5G-Funktionalität bereitgestellt werden kann.

Die Einrichtung des Ausfallschutzes erfordert einige Vorbereitungen. Nutzer müssen sicherstellen, dass das zweite Zugangsgerät, wie ein Surfstick, eigenständig eine Internetverbindung aufbauen kann. Dazu müssen die SIM-Karte und die Zugangsdaten korrekt konfiguriert werden. Der Surfstick wird dann über einen USB-Port mit der Fritzbox verbunden. Alternativ kann eine zweite Fritzbox verwendet werden, die jedoch in einem anderen Subnetz als die Haupt-Fritzbox konfiguriert werden muss.

Die Konfiguration erfolgt über die Benutzeroberfläche der Fritzbox. Nach der Anmeldung navigiert man zu ‘Internet -> Zugangsdaten’ und öffnet die Registerkarte ‘Ausfallschutz’. Hier kann der Ausfallschutz aktiviert und das angeschlossene Gerät ausgewählt werden. Nutzer können zudem festlegen, nach welchem Zeitraum die alternative Verbindung genutzt werden soll, wenn die Hauptverbindung ausfällt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Rückkehr zur regulären Internetverbindung, sobald diese wieder verfügbar ist. FritzOS bietet hier zahlreiche Optionen, um den Übergang so nahtlos wie möglich zu gestalten. Die alternative Verbindung kann sofort oder nach einer festgelegten Zeitspanne aktiviert werden, was den Nutzern Flexibilität bei der Verwaltung ihrer Internetverbindungen bietet.

Die Einführung des Ausfallschutzes in FritzOS 8.20 ist ein bedeutender Schritt, um die Zuverlässigkeit von Internetverbindungen zu erhöhen. In einer Zeit, in der digitale Kommunikation und Online-Dienste immer wichtiger werden, bietet diese Funktion eine zusätzliche Sicherheitsebene. Nutzer können die Einstellungen jederzeit anpassen oder den Ausfallschutz deaktivieren, wenn er nicht mehr benötigt wird.

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