Fujifilms X-E5: Retro-Design trifft auf moderne Technik

TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Fujifilm hat mit der Ankündigung der neuen X-E5 Kamera erneut die Aufmerksamkeit der Fotografie-Community auf sich gezogen. Diese Kamera vereint ein klassisches Retro-Design mit modernster Technik und bietet Fotografen eine Vielzahl von Möglichkeiten, ihre Kreativität auszuleben.

Fujifilm hat mit der Vorstellung der X-E5 erneut bewiesen, dass sie die Kunst beherrschen, Retro-Designs mit moderner Technologie zu verbinden. Die Kamera, die im August auf den Markt kommen soll, ist mit einem Preis von 1.699,95 US-Dollar angesetzt und bietet eine beeindruckende 40-Megapixel-Auflösung. Besonders auffällig ist das schlanke Design mit klaren Linien und einem einteiligen, maschinell bearbeiteten Oberteil, das der Kamera einen markanten Look verleiht.

Die X-E5 teilt sich einige technische Merkmale mit der schwer erhältlichen X100VI, darunter den gleichen Sensor, ein neigbares Rückdisplay und ein integriertes Bildstabilisierungssystem. Ein Highlight ist der neue 23mm f/2.8 Objektiv, der zunächst nur im Bundle mit der Kamera erhältlich ist, später jedoch auch separat verkauft wird. Diese Kombination ermöglicht es Fotografen, die Brennweite der X100 zu erreichen, jedoch mit einem ausgeprägteren Griff.

Im Vergleich zum Vorgängermodell X-E4 ist die X-E5 etwas größer und schwerer, um die Bildstabilisierung unterzubringen. Ein neues, umklappbares Steuerhebel an der Vorderseite bietet fünf programmierbare Funktionen, darunter die Surround-View-Option, die es ermöglicht, über den Rahmen hinauszusehen, wenn in beschnittenen Seitenverhältnissen fotografiert wird. Ein weiteres Highlight ist das spezielle Zifferblatt für die beliebten Filmsimulationen von Fujifilm, das sechs der beliebtesten Voreinstellungen sowie drei benutzerdefinierte Optionen bietet.

Ein weiteres bemerkenswertes Feature der X-E5 ist der Classic Display Mode für den integrierten elektronischen Sucher mit 2,36 Millionen Bildpunkten. Dieser Modus verleiht dem Sucher ein Vintage-Interface mit vereinfachten roten elektronischen Zahlen, die Belichtungswerte anzeigen, und rahmenähnlichen Linien, die an eine Leica M3 erinnern. Der Lichtmesser im Nadelstil erinnert an klassische 35mm-Film-SLR-Kameras wie die Pentax K1000.

Fujifilm bleibt seiner Strategie treu, die X-Serie mit den neuesten Sensor-, Stabilisations- und Autofokustechnologien zu aktualisieren. Die X-E5 ist nicht so experimentell wie die X Half, aber sie dürfte den Geschmack der treuen X-Serie-Fans treffen. Fujifilm scheint noch lange nicht fertig zu sein, sich von klassischen Kameras inspirieren zu lassen und diese Einflüsse in moderne Designs zu integrieren.

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