LONDON (IT BOLTWISE) – Der milliardenschwere Immobilienmogul Grant Cardone hat klare Vorstellungen davon, wie junge Menschen ihren Wohlstand aufbauen sollten. In einem kürzlich geführten Gespräch betonte er, dass Bitcoin nicht die erste Wahl für junge Investoren sein sollte.
Grant Cardone, ein bekannter Immobilienmogul und Motivationsredner, hat in einem Interview seine Ansichten über Investitionen in Bitcoin und andere Kryptowährungen dargelegt. Er rät jungen Menschen, zunächst in sich selbst zu investieren, bevor sie sich auf volatile Märkte wie Bitcoin einlassen. Cardone betont, dass der Aufbau einer starken persönlichen Marke und eines stabilen, cash-flow-generierenden Geschäfts die Grundlage für langfristigen finanziellen Erfolg bilden sollte.
Cardone ist der Meinung, dass junge Investoren ihre Energie auf ein einziges, ertragreiches Geschäftsmodell konzentrieren sollten, anstatt ihr Kapital auf mehrere kleine Investitionen zu verteilen. Er argumentiert, dass ein solider Einkommensstrom die Basis für spätere Investitionen in risikoreichere Anlagen wie Bitcoin sein sollte. “Man kann Bitcoin nicht essen”, erklärt er und unterstreicht die Notwendigkeit, zuerst eine zuverlässige Einkommensquelle zu schaffen.
Als Gründer von Cardone Capital, einem Immobilieninvestmentunternehmen, das Milliarden von Dollar in Mehrfamilienhäuser in den USA verwaltet, hat Cardone selbst bewiesen, wie wichtig es ist, ein nachhaltiges Geschäftsmodell zu entwickeln. Sein Erfolg basiert auf der Kombination aus Immobilieninvestitionen und der Entwicklung einer starken persönlichen Marke durch Bücher, Schulungsprogramme und Konferenzen.
Cardones Ansatz, bekannt als die “10X-Regel”, fordert dazu auf, Ziele zehnmal größer zu setzen, als man es für möglich hält, und massive Maßnahmen zu ergreifen, um diese zu erreichen. Diese Philosophie hat ihm nicht nur in der Immobilienbranche, sondern auch im Bereich der persönlichen Entwicklung und des Unternehmertums Anerkennung eingebracht. Trotz seiner klaren Worte gegen Bitcoin als erste Investition, schließt er nicht aus, dass Kryptowährungen in einem diversifizierten Portfolio ihren Platz haben können, sobald die finanzielle Basis gesichert ist.
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