MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – IBM hat mit der Einführung des LinuxONE Emperor 5 einen bedeutenden Schritt in der Welt der Mainframes gemacht. Diese neue Generation ist speziell darauf ausgelegt, die Herausforderungen der modernen KI-Ära zu meistern.

IBM hat mit dem LinuxONE Emperor 5 eine neue Ära für Mainframes eingeläutet, die speziell für die Anforderungen der Künstlichen Intelligenz und der hybriden Cloud-Umgebungen entwickelt wurde. Angetrieben vom neuen IBM Telum II Prozessor, verspricht dieser Mainframe eine beispiellose Leistung und Sicherheit für unternehmenskritische Workloads. Der Telum II Prozessor, gefertigt mit Samsungs 5-nm-Prozesstechnologie, bietet acht Hochleistungskerne, die mit 5,5 GHz laufen, und eine um 40 % erhöhte On-Chip-Cache-Kapazität. Besonders hervorzuheben ist der integrierte KI-Beschleuniger, der bis zu 24 Billionen Operationen pro Sekunde ausführen kann.

Der LinuxONE Emperor 5 ist nicht nur ein technisches Meisterwerk, sondern auch ein Paradebeispiel für Kosteneffizienz. IBM behauptet, dass Unternehmen durch die Konsolidierung von Workloads auf diesem System die Gesamtbetriebskosten im Vergleich zu x86-Alternativen um bis zu 44 % senken können. Diese Effizienz wird durch die Fähigkeit des Systems unterstützt, eine Verfügbarkeit von bis zu 99,999999 % zu gewährleisten, was für die Kontinuität und Risikominderung in datenintensiven Unternehmen entscheidend ist.

Ein weiterer Schwerpunkt des LinuxONE Emperor 5 liegt auf der Sicherheit. Die Plattform integriert fortschrittliche Sicherheitsfunktionen, die auf die sich entwickelnde Bedrohungslandschaft abgestimmt sind. Dazu gehören vertrauliches Computing, das selbst im Speicher verschlüsselte Daten gewährleistet, und NIST-standardisierte post-quantum kryptografische Algorithmen. Diese Sicherheitsmaßnahmen sind entscheidend, um sensible KI-Modelle und Daten vor zukünftigen Bedrohungen zu schützen.

Die Integration von Red Hat OpenShift AI und OpenShift Virtualization auf LinuxONE 5 ermöglicht es Unternehmen, sowohl traditionelle virtuelle Maschinen als auch containerisierte Workloads über eine einheitliche Oberfläche zu verwalten. Dies vereinfacht die Verwaltung und den Einsatz von KI-Anwendungen erheblich und bietet Entwicklern eine leistungsstarke Plattform für Innovationen.

Mit der Einführung des IBM Spyre Accelerators, der ab dem letzten Quartal 2025 verfügbar sein wird, wird die Leistungsfähigkeit des LinuxONE Emperor 5 weiter gesteigert. Dieser Accelerator ist für KI-Anwender konzipiert, die maximale Rechenleistung benötigen, und kann über PCIe mit dem I/O-Subsystem von IBM Z und IBM LinuxONE verbunden werden.

Die Einführung des LinuxONE Emperor 5 zeigt, dass IBM entschlossen ist, die Zukunft der Mainframe-Technologie zu gestalten. Durch die Kombination von Sicherheit, Effizienz und KI-Optimierung bietet diese Plattform Unternehmen die Möglichkeit, ihre digitalen Transformationsziele zu erreichen und sich auf die nächste Welle der KI-Innovation vorzubereiten.

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IBM enthüllt LinuxONE Emperor 5: Mainframe für die KI-Ära
IBM enthüllt LinuxONE Emperor 5: Mainframe für die KI-Ära (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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