STOCKHOLM / LONDON (IT BOLTWISE) – Künstliche Intelligenz verändert die Rechtsbranche grundlegend, indem sie Routineaufgaben automatisiert und Anwälte von zeitraubenden Tätigkeiten entlastet. Startups wie Legora und RobinAI stehen an der Spitze dieser Entwicklung und bieten innovative Lösungen, die die Effizienz steigern und die Kosten senken. Diese Technologien ermöglichen es Anwälten, sich auf strategische Entscheidungen zu konzentrieren und die Qualität der Rechtsberatung zu verbessern.

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Die Rechtsbranche erlebt derzeit eine tiefgreifende Transformation durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Startups im Bereich Legal Tech nutzen diese Technologie, um zeitraubende Routineaufgaben zu automatisieren und die Effizienz in Kanzleien zu steigern. Besonders im Fokus stehen dabei die Automatisierung von Dokumentenprüfungen und das Vertragsmanagement. Diese Entwicklungen ermöglichen es Anwälten, sich auf strategische und beratende Tätigkeiten zu konzentrieren, während KI die repetitiven Aufgaben übernimmt.

Ein prominentes Beispiel für diese Entwicklung ist das schwedische Startup Legora, das sich auf die Integration von KI in den Arbeitsalltag von Anwaltskanzleien spezialisiert hat. Legora bietet maßgeschneiderte Lösungen, die auf die spezifischen Bedürfnisse der Kunden abgestimmt sind. Durch eine enge Zusammenarbeit mit den Kunden während der Implementierungsphase wird sichergestellt, dass die Technologie optimal in bestehende Arbeitsabläufe integriert wird. Diese personalisierte Herangehensweise hat Legora zu einem der führenden Unternehmen im Bereich Legal Tech gemacht.

Ein weiterer wichtiger Akteur in diesem Bereich ist das Londoner Unternehmen RobinAI. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, die Produktivität von Anwälten zu steigern, indem es ihnen ermöglicht, sich auf die wesentlichen Aspekte ihrer Arbeit zu konzentrieren. RobinAI bietet Lösungen, die die Effizienz in der Dokumentenprüfung und im Vertragsmanagement erheblich verbessern. Diese Technologien tragen dazu bei, die Kosten für Rechtsdienstleistungen zu senken und sie für eine breitere Kundschaft zugänglich zu machen.

Die Einführung von KI in die Rechtsbranche hat auch Auswirkungen auf das traditionelle Geschäftsmodell der Kanzleien. Das Konzept der abrechenbaren Stunden, das bisher die Grundlage für die Preisgestaltung bildete, steht im Widerspruch zu den Effizienzgewinnen, die durch den Einsatz von KI erzielt werden. Experten prognostizieren einen Wandel hin zu wertbasierten Preismodellen, die die Effizienzgewinne durch KI widerspiegeln und die Interessen von Kanzleien und Mandanten besser in Einklang bringen.

Die Zukunft der Rechtsbranche wird maßgeblich von der weiteren Integration von KI-Technologien geprägt sein. Diese Entwicklung bietet nicht nur Chancen für Kanzleien, ihre Dienstleistungen zu optimieren, sondern auch für Mandanten, die von effizienteren und kostengünstigeren Rechtsdienstleistungen profitieren können. Darüber hinaus eröffnet die Technologie neue Möglichkeiten, um bisher unterversorgte Bevölkerungsgruppen mit juristischer Unterstützung zu erreichen. Die kommenden Jahre versprechen spannende Entwicklungen in diesem dynamischen Sektor.




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KI-Startups revolutionieren die Rechtsbranche
KI-Startups revolutionieren die Rechtsbranche (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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