WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein KI-generiertes Video, das Hakeem Jeffries in stereotypen Posen darstellt, hat eine hitzige Debatte über Rassismus und Humor im Weißen Haus ausgelöst. Während JD Vance das Video als humorvoll verteidigt, verurteilt Jeffries es als rassistisch. Die Diskussion findet vor dem Hintergrund der laufenden Haushaltsdebatten in den USA statt.
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In den USA hat ein von Donald Trump verbreitetes KI-Video für erhebliche Kontroversen gesorgt. Das Video zeigt Hakeem Jeffries, den demokratischen Minderheitsführer im Repräsentantenhaus, in einer Art und Weise, die viele als rassistisch empfinden. Mit einem auffälligen Schnurrbart und einem bunten Sombrero dargestellt, wird Jeffries von mexikanischer Mariachi-Musik begleitet, während Chuck Schumer, ein Parteikollege, über die Demokraten herzieht.
US-Vizepräsident JD Vance verteidigte das Video mit einem Lächeln und bezeichnete es als humorvoll gemeint. Er wies die Rassismusvorwürfe entschieden zurück und betonte, dass die Memes enden würden, sobald die Haushaltsverhandlungen einen Durchbruch erzielen. Diese Aussage kam, während die Debatte um den US-Haushalt weiterhin große Teile der Regierungsarbeit blockiert.
Hakeem Jeffries zeigte sich hingegen wenig amüsiert und verurteilte das Video als rassistisch. In einer Rede im Capitol forderte er Präsident Trump auf, sich nicht hinter der KI-Technologie zu verstecken. Als Reaktion darauf veröffentlichte Jeffries ein eigenes KI-Video, das JD Vance auf humorvolle Weise parodiert.
Im Weißen Haus kursierten die KI-Animationen in der Presse, was die Debatte weiter anheizte. Die Diskussion über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der politischen Kommunikation wirft Fragen über die Grenzen von Humor und die Verantwortung von Technologie in der Gesellschaft auf. Experten warnen davor, dass solche Darstellungen das Potenzial haben, gesellschaftliche Spannungen zu verschärfen.
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