STEPHENS CITY / LONDON (IT BOLTWISE) – Das American Military Heritage Museum in Stephens City wurde am vergangenen Samstag zum Schauplatz einer eindrucksvollen Veranstaltung, die der Würdigung amerikanischer Militärveteranen gewidmet war.

Die alljährliche Veranstaltung, die an das historische Datum der D-Day-Invasion am 6. Juni 1944 erinnert, zog zahlreiche Besucher an, darunter etwa 150 Veteranen und viele ihrer Familienangehörigen. Die Teilnehmer konnten eine Vielzahl von militärischen Reenactments und lebendigen Geschichtsdarstellungen erleben, die Kriege des 20. Jahrhunderts und verschiedene Länder wie die USA, Deutschland und die ehemalige Sowjetunion repräsentierten. Phil Fravel, der Besitzer des Museums, zeigte sich erfreut über die hohe Besucherzahl, die trotz des unbeständigen Wetters mit Regen und hoher Luftfeuchtigkeit die des Vorjahres übertraf. Besonders beeindruckend war die Ausdauer der Reenactors, die in ihren historischen Uniformen den ganzen Tag über durchhielten. Ein Highlight der Veranstaltung war die Anwesenheit von Doug Butler, einem 100-jährigen Veteranen des Zweiten Weltkriegs, der als einziger Teilnehmer tatsächlich an den Kämpfen beteiligt war. Die Veranstaltung bot nicht nur einen Rückblick auf die Vergangenheit, sondern auch eine Plattform für Veteranenorganisationen, um über ihre Programme und Dienstleistungen zu informieren. Chris Creger von AMVETS betonte die Bedeutung solcher Treffen für Veteranen, da sie hier auf Gleichgesinnte treffen, die ihre Erfahrungen verstehen. Auch für die jüngeren Besucher gab es viel zu entdecken, wie etwa authentische Fahrzeuge und Ausrüstungen. Die Veranstaltung erforderte monatelange Vorbereitung durch Phil und Judy Fravel, die mit ihrem Engagement den Veteranen Anerkennung zollen möchten.

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Lebendige Geschichte: Militärmuseum ehrt Veteranen
Lebendige Geschichte: Militärmuseum ehrt Veteranen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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