NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Aktie von Lockheed Martin zeigt derzeit eine Abwärtsbewegung, nachdem sie im New Yorker Handel um 1,6 Prozent gefallen ist. Trotz eines Rückgangs auf 486,16 USD bleibt die Aktie über ihrem 52-Wochen-Tief. Analysten erwarten für das Jahr 2025 einen Gewinn von 21,95 USD je Aktie, was auf eine mögliche Erholung hindeutet.

Die Aktien von Lockheed Martin, einem der weltweit führenden Rüstungsunternehmen, haben kürzlich eine Abwärtsbewegung erlebt. Im New Yorker Handel fiel der Kurs um 1,6 Prozent auf 496,98 USD, nachdem er zwischenzeitlich sogar auf 486,16 USD gesunken war. Diese Entwicklung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Aktie noch weit von ihrem 52-Wochen-Hoch von 617,25 USD entfernt ist, das am 22. Oktober 2024 erreicht wurde. Dennoch liegt der aktuelle Kurs immer noch 21,18 Prozent über dem 52-Wochen-Tief von 410,11 USD, das am 23. Juli 2025 verzeichnet wurde.
Die jüngsten Finanzzahlen von Lockheed Martin zeigen eine deutliche Veränderung im Vergleich zum Vorjahr. Während das Unternehmen im letzten Quartal einen Gewinn von 1,46 USD je Aktie erzielte, lag dieser Wert im Vorjahr noch bei 6,85 USD je Aktie. Der Umsatz blieb mit 18,16 Milliarden USD nahezu stabil im Vergleich zu 18,12 Milliarden USD im Vorjahreszeitraum. Diese Zahlen wurden auf der Finanzkonferenz am 22. Juli 2025 präsentiert, und die nächste Bilanzveröffentlichung wird für den 21. Oktober 2025 erwartet.
Analysten prognostizieren für das Jahr 2025 einen Gewinn von 21,95 USD je Aktie, was auf eine mögliche Erholung der Aktie hindeutet. Zudem wird erwartet, dass Lockheed Martin eine Dividende von 13,35 USD pro Aktie ausschütten wird, was eine Steigerung gegenüber den 12,75 USD des Vorjahres darstellt. Diese Aussichten könnten das Vertrauen der Anleger stärken und die Aktie langfristig stabilisieren.
Im Kontext der globalen Rüstungsindustrie bleibt Lockheed Martin ein bedeutender Akteur. Trotz der aktuellen Herausforderungen auf dem Aktienmarkt könnte das Unternehmen von der anhaltenden Nachfrage nach Verteidigungstechnologien profitieren. Die Konkurrenz in der Branche ist jedoch stark, und Unternehmen wie Rheinmetall und HENSOLDT drängen ebenfalls auf den Markt. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich Lockheed Martin in diesem dynamischen Umfeld behaupten kann.

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