NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Merck-Aktie zeigt sich derzeit mit leichten Verlusten an der New Yorker Börse. Trotz eines leichten Rückgangs von 0,1 Prozent bleibt der Kurs über dem 52-Wochen-Tief. Analysten erwarten für das Jahr 2025 einen Gewinn von 8,91 USD je Aktie, während die Dividende leicht auf 3,23 USD je Aktie steigen soll.

Die Merck-Aktie verzeichnete im New Yorker Handel einen leichten Rückgang von 0,1 Prozent und notierte bei 85,58 USD. Trotz dieser Abschläge bleibt der Kurs deutlich über dem 52-Wochen-Tief von 73,32 USD, das am 16. Mai 2025 erreicht wurde. Der höchste Kurs der letzten 52 Wochen wurde am 16. Oktober 2024 mit 111,58 USD verzeichnet, was einem Anstiegspotenzial von über 30 Prozent entspricht, sollte dieser Wert erneut erreicht werden.
Im Jahr 2024 erhielten die Aktionäre von Merck eine Dividende von 3,12 USD je Aktie. Für das laufende Jahr wird eine leichte Erhöhung auf 3,23 USD erwartet. Diese Anpassung spiegelt das Vertrauen des Unternehmens in seine finanzielle Stabilität und zukünftige Ertragskraft wider. Die nächste Finanzkonferenz, auf der die Ergebnisse des dritten Quartals 2025 präsentiert werden, ist für den 30. Oktober 2025 angesetzt.
Die jüngsten Finanzzahlen von Merck zeigen einen Rückgang des Gewinns pro Aktie (EPS) auf 1,76 USD, verglichen mit 2,14 USD im Vorjahresquartal. Der Umsatz sank um 2,2 Prozent auf 15,80 Milliarden USD. Diese Zahlen verdeutlichen die Herausforderungen, denen sich Merck in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld gegenübersieht. Analysten prognostizieren dennoch für das Gesamtjahr 2025 einen Gewinn von 8,91 USD je Aktie, was auf eine Erholung in den kommenden Quartalen hindeutet.
Die Pharmaindustrie steht vor einem dynamischen Wandel, und Merck ist bestrebt, seine Position durch strategische Investitionen und Innovationen zu festigen. Der Wettbewerb mit anderen großen Pharmaunternehmen wie Pfizer bleibt intensiv, insbesondere in Bezug auf neue Medikamente und Therapien. Die jüngste Vereinbarung von Pfizer mit der US-Regierung könnte zusätzliche Herausforderungen für Merck darstellen, da der Druck auf die Preisgestaltung und die Marktdurchdringung steigt.

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