DARMSTADT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Merck-Aktie zeigt sich stabil und bewegt sich nahe dem Vortagesschluss. Trotz eines Rückgangs vom 52-Wochen-Hoch bleibt das Papier für Anleger interessant. Analysten erwarten eine leichte Erhöhung der Dividende, während der Aktienkurs weiterhin von den Entwicklungen im Pharmasektor beeinflusst wird.

Die Merck-Aktie zeigt sich im aktuellen Handel stabil und bewegt sich nahe dem Vortagesschluss. Mit einem Kurs von 120,05 EUR im XETRA-Handel um 09:06 Uhr bleibt die Aktie nahezu unverändert. Das bisherige Tageshoch wurde bei 120,40 EUR markiert, während die Abwärtsbewegung bis auf 120,00 EUR reichte. Zuletzt wechselten 3.147 Merck-Aktien den Besitzer, was auf ein moderates Handelsvolumen hindeutet.
Am 18. Oktober 2024 erreichte der Aktienkurs von Merck sein 52-Wochen-Hoch bei 168,25 EUR. Der aktuelle Kurs ist somit 40,15 Prozent von diesem Höchststand entfernt. Gleichzeitig liegt der Kurs 16,12 Prozent über dem 52-Wochen-Tief, das am 7. August 2025 bei 100,70 EUR verzeichnet wurde. Diese Schwankungen spiegeln die Volatilität wider, die derzeit den Pharmasektor prägt.
Für das Jahr 2024 erhielten Merck-Anleger eine Dividende von 2,20 EUR je Aktie. Analysten prognostizieren für das laufende Jahr eine leichte Erhöhung auf 2,27 EUR. Das durchschnittliche Kursziel für die Merck-Aktie liegt bei 148,71 EUR, was auf ein gewisses Aufwärtspotenzial hindeutet. Diese Einschätzungen basieren auf den jüngsten Unternehmenszahlen und den allgemeinen Marktbedingungen.
Am 7. August 2025 legte Merck die Bilanz für das abgelaufene Jahresviertel vor, das am 30. Juni 2025 endete. Das Ergebnis je Aktie (EPS) belief sich auf 1,50 EUR, verglichen mit 1,40 EUR im Vorjahresquartal. Der Umsatz lag bei 5,26 Milliarden EUR, was einem leichten Rückgang von 1,81 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Analysten erwarten, dass der Gewinn je Aktie im Jahr 2025 auf 8,33 EUR ansteigen wird.
Die Merck-Aktie ist Teil des DAX 40 und wird von Analysten genau beobachtet. Die jüngsten Entwicklungen im Pharmasektor, einschließlich der Zusammenarbeit von Unternehmen wie Novo Nordisk, Bayer und Pfizer, könnten sich auf den Aktienkurs auswirken. Diese Kooperationen zeigen, wie wichtig strategische Allianzen in der Branche sind, um von neuen Marktchancen zu profitieren.

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