München Klinik Bogenhausen setzt neue Maßstäbe in der Medizintechnik

MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die München Klinik Bogenhausen hat mit der Eröffnung eines hochmodernen Erweiterungsbaus einen bedeutenden Schritt in der medizinischen Versorgung gemacht.

Die München Klinik Bogenhausen hat kürzlich einen hochmodernen Erweiterungsbau eröffnet, der die medizinische Versorgung in der Region auf ein neues Niveau hebt. Mit einer Kapazität von 1.000 Betten ist die Klinik der größte Gesundheitsversorger in München und zählt nun auch zu den modernsten Krankenhäusern Deutschlands. Der Neubau umfasst unter anderem die modernste Transplantationsstation für Schwerbrandverletzte in Deutschland sowie 17 hochmoderne OP-Säle, darunter zwei Hybrid-OPs für robotergestützte Eingriffe.

Der neue Gebäudekomplex, der nahtlos an das bestehende Klinikgebäude anschließt, wurde Mitte Mai feierlich eröffnet. Der Umzug wichtiger Stationen, darunter die internistische Intensivstation, erfolgt bei laufendem Betrieb. Die Gesamtinvestition für dieses Großprojekt beläuft sich auf rund 170 Millionen Euro. Das Beratungsunternehmen Drees & Sommer, spezialisiert auf Bau, Immobilien und Infrastruktur, begleitete die München Klinik gGmbH bei der Umsetzung dieses Projekts.

Mit rund 27.000 zusätzlichen Quadratmetern bietet der Neubau ein hochmodernes Umfeld für eine vernetzte Medizin und Pflege, das interdisziplinär und konsequent am Wohl der Patientinnen und Patienten ausgerichtet ist. Der Neubau setzt neue Maßstäbe in der stationären Versorgung und Medizintechnik. Eine präzise Koordination aller technischen Gewerke war notwendig, um die hochmoderne Technik im Neubau zuverlässig und reibungslos zu integrieren.

Das Team von Drees & Sommer, unter der Leitung von Tobias Fichtl, war federführend für das gewerkeübergreifende Inbetriebnahmemanagement der Technischen Gebäudeausrüstung verantwortlich. Durch ein strukturiertes Inbetriebnahmemanagement wurde sichergestellt, dass sämtliche Systeme, von Lüftungs- und Klimatechnik über Sterilisationsprozesse bis hin zur Gebäudeautomation, exakt aufeinander abgestimmt und intensiv getestet wurden.

Ein besonderes Highlight des Neubaus ist der hochmoderne Operationsbereich mit insgesamt 17 OP-Sälen, die alle über Tageslicht verfügen. Dies verbessert nicht nur die Arbeitsbedingungen für das medizinische Personal, sondern auch die Genesung der Patientinnen und Patienten. Ein Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach ermöglicht die direkte Aufnahme von schwer verletzten oder kritisch erkrankten Patientinnen und Patienten.

Der Neubau beherbergt zudem die modernste Transplantationsstation für Schwerbrandverletzte Deutschlands. Acht Zimmer sind klimatisch vollständig von der Außenwelt abgeschirmt, wobei Temperatur und Raumluft so reguliert werden, dass transplantierte Patientinnen und Patienten optimal geschützt sind. Eine leistungsfähige Sterilisationsabteilung im zweiten Untergeschoss rundet das Versorgungskonzept ab.

Der Einzug in den Erweiterungsbau erfolgte ab Mitte Mai. Dabei wechselten unter anderem die internistische Intensivstation und die Knochenmarktransplantationsstation in das neue Gebäude. Dies gewährleistet eine uneingeschränkte medizinische Versorgung der Patientinnen und Patienten, während parallel dazu die organisatorischen und logistischen Maßnahmen für den Standortwechsel umgesetzt werden.

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