BISMARCK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die historische Gesellschaft von Norddakota plant eine neue Militärgalerie, die 2027 eröffnet werden soll. Um diese zu bereichern, sucht die Gesellschaft nach spezifischen militärischen Erinnerungsstücken, die die umfangreiche Sammlung ergänzen können.
Die geplante Militärgalerie in Norddakota wird ein bedeutendes kulturelles Projekt, das die militärische Geschichte von der Zeit des Bürgerkriegs bis hin zum globalen Krieg gegen den Terrorismus beleuchten soll. Mit einem geplanten Eröffnungsdatum im Jahr 2027 und dem Spatenstich noch in diesem Sommer, ist die historische Gesellschaft von Norddakota aktiv auf der Suche nach einzigartigen militärischen Artefakten. Die Sammlung umfasst bereits etwa 10.000 Stücke, darunter Uniformen, Waffen und persönliche Gegenstände von Soldaten. Besonders gefragt sind Objekte von unterrepräsentierten Gruppen sowie von Mitgliedern der Marine und der Küstenwache nach dem Zweiten Weltkrieg. Ein Beispiel für ein begehrtes Objekt ist ein Maschinengewehr, das aus einem deutschen Flugzeug geborgen wurde. Auch persönliche Gegenstände wie ein personalisiertes Fliegerjackett der US Army Air Corps aus dem Zweiten Weltkrieg sind von Interesse. Die Gesellschaft ist besonders daran interessiert, persönliche Erinnerungsstücke zu erhalten, die die individuellen Geschichten der Soldaten erzählen. Dazu gehören alltägliche Gegenstände wie Zelte, Feldbetten oder auch moderne persönliche Gegenstände wie ein iPod mit einer Playlist, die einen Soldaten während seines Einsatzes in Afghanistan begleitet hat. Die neue Galerie wird Teil einer 67.000 Quadratmeter großen Erweiterung des Norddakota Heritage Center und State Museum sein. Die Kosten für das Projekt werden auf etwa 78 Millionen US-Dollar geschätzt, wobei die Hälfte der Finanzierung vom Staat und die andere Hälfte durch Spenden an die North Dakota National Guard Foundation gedeckt werden soll.
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