PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – Nordkorea und China haben beschlossen, ihre strategische Partnerschaft zu vertiefen. Bei einem Treffen in Peking vereinbarten Xi Jinping und Kim Jong Un, den Austausch auf hoher Ebene zu intensivieren und die strategische Kommunikation zu stärken. Dies markiert Kims ersten Staatsbesuch in China seit sechs Jahren und könnte ein Signal an die USA sein.

Die jüngste Annäherung zwischen Nordkorea und China unterstreicht die Bedeutung der strategischen Partnerschaft in einer sich wandelnden geopolitischen Landschaft. Bei einem Treffen in Peking einigten sich Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un darauf, ihre Beziehungen zu intensivieren. Dies geschieht vor dem Hintergrund von Kims erstem Staatsbesuch in China seit sechs Jahren, was die Bedeutung dieses Treffens zusätzlich hervorhebt.
China hat sich bereit erklärt, Nordkorea weiterhin auf seinem Entwicklungsweg zu unterstützen und den Austausch auf hoher Ebene sowie die strategische Kommunikation zu verstärken. Diese Vereinbarung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Nordkorea aufgrund internationaler Sanktionen stark isoliert ist und China als wichtiger wirtschaftlicher Unterstützer des Landes gilt. Die beiden Länder betonten ihre Rolle als “gute Nachbarn, gute Freunde und gute Genossen”, die ein gemeinsames Schicksal teilen.
Der Besuch Kims in China könnte auch als Signal an die Vereinigten Staaten gewertet werden. US-Präsident Donald Trump hatte zuletzt Interesse an einem weiteren Treffen mit Kim bekundet. Die strategische Abstimmung zwischen China und Nordkorea in internationalen und regionalen Fragen könnte Pjöngjangs Verhandlungsposition stärken. Beobachter sehen in Kims China-Reise ein Zeichen für die Normalisierung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern.
Ein weiteres Highlight von Kims Besuch war seine Teilnahme an der Militärparade zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs, die er gemeinsam mit Xi und Russlands Präsident Wladimir Putin verfolgte. Direkt im Anschluss traf sich Kim mit Putin, der die Entsendung nordkoreanischer Soldaten zur Unterstützung Russlands im Ukraine-Krieg würdigte. Diese Entwicklungen könnten weitreichende Auswirkungen auf die geopolitische Stabilität in der Region haben.

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