PORTLAND / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer beispiellosen Aktion hat ein Mitglied des Stadtrats von Portland, ein ehemaliger Armeeangehöriger, die derzeitigen und ehemaligen Mitglieder des US-Militärs aufgefordert, sich gegen die geplante Entsendung der Nationalgarde durch Präsident Trump zu stellen. Diese Maßnahme wird als illegaler Angriff auf die Bürgerrechte der Stadt angesehen.
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In einer bemerkenswerten Stellungnahme hat Mitch Green, ein ehemaliger Armeeangehöriger und derzeitiges Mitglied des Stadtrats von Portland, die Militärangehörigen aufgefordert, sich gegen die geplante Entsendung der Nationalgarde in die Stadt zu stellen. Green, der in seiner Erklärung in Armeekleidung auftrat, bezeichnete die Maßnahme der Trump-Administration als illegalen Angriff auf die Bürgerrechte der Stadt.
Green, der als einer der progressiveren Mitglieder des Stadtrats gilt, ist seit Januar im Amt und hat sich wiederholt gegen die Politik von Präsident Trump ausgesprochen. Er betonte, dass der Eid, den die Soldaten leisten, nicht die absolute Gehorsamkeit gegenüber dem Präsidenten beinhaltet, sondern vielmehr die Pflicht, unrechtmäßige Befehle zu verweigern.
Die Proteste in Portland, insbesondere in der Nähe des Einwanderungs- und Zollbehördengebäudes, wurden von der Trump-Administration als Grund für die Entsendung der Nationalgarde genannt. Green fordert die Militärangehörigen auf, in Uniform zu den Protesten zu erscheinen und ihre Stimme gegen die Entsendung zu erheben.
Green ist nicht das einzige Mitglied des Stadtrats mit militärischem Hintergrund. Sein Kollege Eric Zimmerman, ebenfalls ein ehemaliger Armeeangehöriger und Mitglied der Oregon National Guard, hat sich jedoch nicht zu der Angelegenheit geäußert. Die Situation in Portland bleibt angespannt, während die Stadt mit den Auswirkungen der geplanten militärischen Präsenz ringt.
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