WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten wachsender Besorgnis über die Zukunft der NASA versammelten sich Mitarbeiter und Unterstützer der Raumfahrtbehörde vor dem Hauptquartier in Washington, um gegen geplante Budgetkürzungen zu protestieren. Die Demonstranten warnen, dass die Kürzungen nicht nur einzelne Projekte gefährden, sondern auch die Führungsrolle der USA in Wissenschaft und Innovation bedrohen.

Die jüngsten Proteste vor dem NASA-Hauptquartier in Washington D.C. haben die Aufmerksamkeit auf die drohenden Budgetkürzungen gelenkt, die die Zukunft der Raumfahrtbehörde gefährden könnten. Mitarbeiter und Unterstützer der NASA versammelten sich, um gegen die geplanten Kürzungen im Haushaltsentwurf der Trump-Administration für das Fiskaljahr 2026 zu protestieren. Diese Kürzungen sehen eine Reduzierung der Gesamtfinanzierung um fast ein Viertel vor, was erhebliche Auswirkungen auf Wissenschaftsprogramme und laufende Missionen haben könnte.
Die Demonstranten betonten, dass die Kürzungen nicht nur die Wissenschaft beeinträchtigen, sondern auch die Position der NASA als weltweit führende Institution in der Raumfahrt und Innovation gefährden. Die geplante Streichung von 41 aktiven oder geplanten Wissenschaftsmissionen, darunter auch bereits im Orbit befindliche Raumfahrzeuge, wird als Verschwendung von Steuergeldern und als Untergrabung internationaler Partnerschaften angesehen.
Colette Delwalla, Direktorin von Stand Up For Science, argumentierte, dass die Kürzungen ein Angriff auf die amerikanische Ideologie darstellen. Sie betonte, dass die NASA ein greifbares Produkt des amerikanischen Traums sei und dass die Zerstörung dieser Institution eine Travestie sei, die niemand gewählt habe. Die Demonstranten forderten eine vollständige Finanzierung der NASA, um die Arbeitsplätze und Missionen zu sichern und die wissenschaftliche Autorität der USA zu bewahren.
Die Proteste fanden auch Unterstützung auf dem Capitol Hill, wo Abgeordnete wie Suhas Subramanyam die Bedeutung der NASA für die amerikanische Führung betonten. Er forderte eine vollständige Finanzierung der NASA im Haushalt und die Rückkehr der 4.000 Arbeitsplätze, die seit Januar verloren gegangen sind. Die Demonstranten warnten, dass die Kürzungen nicht nur die Sicherheit der Missionen gefährden, sondern auch die moralische und technische Expertise der NASA beeinträchtigen könnten.

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