FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Rheinmetall-Aktie verzeichnete am Dienstagnachmittag einen Rückgang von 2,6 Prozent auf 1.831,00 EUR. Trotz dieses Kursrückgangs bleiben die langfristigen Prognosen für das Unternehmen positiv. Analysten erwarten für das laufende Jahr eine Dividende von 11,37 EUR und ein Kursziel von 2.163,33 EUR.
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Die Rheinmetall-Aktie erlebte am Dienstagnachmittag einen deutlichen Rückgang, als sie in der XETRA-Sitzung um 2,6 Prozent auf 1.831,00 EUR fiel. Der Kurs begann den Tag bei 1.855,00 EUR und erreichte im Verlauf ein Tief von 1.792,00 EUR. Trotz dieses Rückgangs bleibt das Interesse der Anleger an der Aktie hoch, was sich in einem gestiegenen Handelsvolumen von 160.575 Aktien widerspiegelt.
Am 03. Oktober 2025 erreichte die Rheinmetall-Aktie ein 52-Wochen-Hoch von 2.008,00 EUR. Um dieses Hoch erneut zu erreichen, müsste die Aktie um 9,67 Prozent steigen. Im Gegensatz dazu liegt das 52-Wochen-Tief bei 463,80 EUR, was einen erheblichen Kursrückgang von 74,67 Prozent erfordern würde, um dieses Niveau zu erreichen.
Im Jahr 2024 schüttete Rheinmetall eine Dividende von 8,10 EUR aus. Analysten prognostizieren für das laufende Jahr eine Erhöhung auf 11,37 EUR. Diese positive Prognose spiegelt sich auch in den Kurszielen wider, die im Durchschnitt bei 2.163,33 EUR liegen. Die jüngsten Finanzergebnisse zeigen eine deutliche Verbesserung, mit einem Gewinn je Aktie von 2,90 EUR im Vergleich zu 1,43 EUR im Vorjahresquartal.
Die Umsatzsteigerung von 8,77 Prozent im letzten Quartal unterstreicht die positive Entwicklung des Unternehmens. Der Umsatz stieg auf 2,43 Milliarden EUR, verglichen mit 2,23 Milliarden EUR im Vorjahreszeitraum. Die Veröffentlichung der Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2025 wird am 06. November 2025 erwartet, während die Ergebnisse für das dritte Quartal 2026 am 05. November 2026 präsentiert werden sollen.
Experten gehen davon aus, dass Rheinmetall im Jahr 2025 einen Gewinn je Aktie von 29,55 EUR erzielen wird. Diese optimistischen Prognosen werden durch die jüngsten Kooperationen des Unternehmens im Bereich der Drohnentechnologie und die Aussicht auf einen Milliardenauftrag der Bundeswehr gestützt. Diese Entwicklungen könnten den Aktienkurs in naher Zukunft positiv beeinflussen.
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