SINGAPUR / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Ankündigung von Brad Garlinghouse, CEO von Ripple Labs, auf der Apex 2025 Konferenz in Singapur hat die Krypto-Community in Aufruhr versetzt. Seine optimistische Einschätzung zu Stablecoins, insbesondere im Kontext des erfolgreichen Börsengangs von Circle, deutet auf bevorstehende regulatorische Veränderungen in den USA hin.
Brad Garlinghouse, der CEO von Ripple Labs, äußerte sich auf der Apex 2025 Konferenz in Singapur optimistisch über die Zukunft von Stablecoins. Diese Zuversicht wird durch den erfolgreichen Börsengang von Circle gestärkt, der das Interesse von Investoren sowohl aus institutionellen als auch aus privaten Kreisen widerspiegelt. Garlinghouse betonte, dass die finanzielle Zukunft auf Blockchain-Technologie basieren wird. Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg von Circles Börsengang ist laut Garlinghouse der Glaube des Marktes an die bevorstehende Verabschiedung des GENIUS Act, eines US-amerikanischen Gesetzes zur Regulierung von Stablecoins. Dieses Gesetz wird voraussichtlich bald vom Senat verabschiedet und könnte bis zur Sommerpause im August Gesetz werden. Garlinghouse sieht in den regulatorischen Entwicklungen in den USA positive Signale für den globalen Markt. Er betont, dass es nicht um Deregulierung geht, sondern um klare und fortschrittliche Regulierung. Auch in anderen Regionen wie Hongkong und Südkorea werden derzeit Gesetze zur Regulierung von Stablecoins erarbeitet. Garlinghouse lehnte es ab, sich zu möglichen Fusionen oder Übernahmen zwischen Ripple und Circle zu äußern. Die Apex-Konferenz in Singapur, die bis Mittwoch andauert, bietet eine Plattform für Diskussionen über die Zukunft der Blockchain-Technologie und deren regulatorische Rahmenbedingungen.
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