LONDON (IT BOLTWISE) – Der beliebte Raclette-Käse, ein Favorit in der kalten Jahreszeit, wird derzeit aus den Regalen genommen. Grund dafür ist ein möglicher Befall mit Listerien, der ernsthafte Gesundheitsrisiken birgt. Betroffen sind verschiedene Packungsgrößen des Produkts ‘Raclette Entremont’, die unter anderem bei Rewe verkauft wurden.

Mit dem Einzug der kühleren Jahreszeit steigt die Nachfrage nach Raclette-Käse, einem beliebten Genuss in vielen Haushalten. Doch aktuell sorgt ein Rückruf für Aufsehen: Die Firma Sales & Service Aktuell GmbH hat mehrere Chargen ihres Produkts ‘Raclette Entremont’ zurückgerufen. Der Grund für diese Maßnahme ist der Verdacht auf eine Kontamination mit Listerien, gefährlichen Bakterien, die ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen können.
Betroffen sind drei verschiedene Packungsgrößen des Käses, die unter anderem in Rewe-Filialen erhältlich waren. Die Mindesthaltbarkeitsdaten der betroffenen Produkte reichen vom 15. November bis zum 27. November 2025. Kunden wird dringend geraten, den Käse nicht zu verzehren und ihn stattdessen in den Verkaufsstellen zurückzugeben, wo der Kaufpreis auch ohne Vorlage des Kassenbons erstattet wird.
Die Listerien, die den Rückruf ausgelöst haben, sind Bakterien, die über kontaminierte Lebensmittel aufgenommen werden können. Besonders gefährdet sind Schwangere, ältere Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem. Die Symptome einer Infektion reichen von grippeähnlichen Beschwerden bis hin zu schweren Erkrankungen wie Hirnhautentzündungen. Daher ist es von größter Bedeutung, die betroffenen Produkte nicht zu konsumieren.
In der Vergangenheit gab es immer wieder Rückrufe aufgrund von Listerien-Befall, was die Wichtigkeit von strengen Kontrollen in der Lebensmittelproduktion unterstreicht. Verbraucher sollten stets auf die Herkunft und die Qualität der Produkte achten, die sie konsumieren. Die aktuelle Situation zeigt erneut, wie wichtig es ist, bei Verdacht auf Kontaminationen schnell zu handeln, um die Gesundheit der Verbraucher zu schützen.

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