KIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – Kurz vor dem entscheidenden Gipfeltreffen zwischen den Vereinigten Staaten und Russland in Alaska betont der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Unveränderlichkeit der Beteiligung der Ukraine an eigenen Angelegenheiten.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat kurz vor dem bedeutenden Gipfeltreffen zwischen den USA und Russland in Alaska die Souveränität seines Landes betont. Er unterstrich, dass Entscheidungen über die Ukraine nicht ohne die Ukraine getroffen werden könnten. Diese klare Botschaft richtet sich insbesondere an US-Präsident Donald Trump, in der Hoffnung, dass er die Interessen der Ukraine bei den Gesprächen mit Russland berücksichtigt.
Selenskyj äußerte zudem seine Hoffnung auf einen zukünftigen Dreiergipfel, bei dem er gemeinsam mit Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin an einem Tisch sitzen würde. Ziel eines solchen Treffens wäre es, den seit über drei Jahren andauernden Konflikt in der Ukraine zu beenden. Diese Vision zeigt Selenskyjs Engagement für eine diplomatische Lösung des Konflikts, der sein Land seit langem belastet.
Auch Trump und Putin haben den Wunsch geäußert, den Konflikt zu beenden. Trump hat mehrfach betont, dass er das Blutvergießen schnellstmöglich beenden möchte, machte jedoch klar, dass ein formales Abkommen mit Putin über den Ukraine-Krieg nicht seine Aufgabe sei. Diese Haltung sorgt für Unsicherheit in Kiew, wo man befürchtet, dass die Interessen der Ukraine bei den Verhandlungen übersehen werden könnten.
Seit über drei Jahren verteidigt sich die Ukraine mit westlicher Unterstützung gegen die russische Invasion. Die europäischen Unterstützer Kiews und die ukrainische Regierung sind besorgt, dass Trump und Putin Entscheidungen treffen könnten, die die Interessen der Ukraine unberücksichtigt lassen. Diese Sorge wird durch die geopolitische Bedeutung des bevorstehenden Gipfels noch verstärkt, da die bilateralen Beziehungen zwischen den USA und Russland auf dem Spiel stehen.
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