LONDON (IT BOLTWISE) – Snap hat mit Snap OS 2.0 ein Update für seine Entwickler-Spectacles vorgestellt, das den Weg für alltagstaugliche AR-Brillen ebnen soll. Die neuen Funktionen konzentrieren sich auf praktische Anwendungen wie einen verbesserten Webbrowser und Übersetzungstools, die die Brillen zu einem nützlichen Begleiter im Alltag machen könnten. Während die Hardware noch in der Entwicklung ist, zeigt Snap mit diesen Software-Updates, dass es ernsthafte Pläne für den Massenmarkt verfolgt.
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Snap hat kürzlich Snap OS 2.0 vorgestellt, ein Software-Update für seine Entwickler-Spectacles, das den Weg für alltagstaugliche AR-Brillen ebnen soll. Im Gegensatz zu früheren Versionen, die sich auf spielerische AR-Erfahrungen konzentrierten, legt Snap OS 2.0 den Fokus auf praktische Anwendungen. Dazu gehören ein verbesserter Webbrowser, eine Galerie-App und Übersetzungstools, die die Brillen zu einem nützlichen Begleiter im Alltag machen könnten.
Der neue Webbrowser ist optimiert für schnellere Ladezeiten und geringeren Energieverbrauch. Er bietet Funktionen wie Lesezeichen und anpassbare Fenstergrößen. Nutzer können URLs entweder über eine virtuelle Tastatur eingeben oder einfach aussprechen. Diese Funktionen sollen die Nutzung der Brillen im Alltag erleichtern und sie über den Status eines reinen Technik-Demos hinausheben.
Ein weiteres Highlight ist die KI-gestützte Live-Übersetzung, die über 40 Sprachen unterstützt. Obwohl die Übersetzungen derzeit noch etwas langsam sind, bietet die Funktion Potenzial für den Einsatz in internationalen Kontexten. Die Übersetzungen werden in Sprechblasen unterhalb des Sprechers angezeigt, was auch als Untertitel für Hörgeschädigte dienen kann.
Die Hardware der aktuellen Entwickler-Spectacles ist jedoch noch nicht bereit für den Massenmarkt. Sie sind sperrig und haben eine begrenzte Akkulaufzeit von etwa 45 Minuten. Snap ist sich dieser Herausforderungen bewusst und arbeitet an einer neuen Version, die kleiner, stilvoller und langlebiger sein soll. Diese soll 2026 auf den Markt kommen und weniger kosten als Apples Vision Pro.
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