WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US Space Force hat SpaceX und United Launch Alliance (ULA) mit den ersten sieben Starts im Rahmen des National Security Space Launch Programms Phase 3 beauftragt. Diese Missionen sind entscheidend für die nationale Sicherheit und sollen frühestens im Geschäftsjahr 2027 starten.
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Die US Space Force hat kürzlich bekannt gegeben, dass SpaceX und United Launch Alliance (ULA) die ersten sieben Starts im Rahmen des National Security Space Launch Programms (NSSL) Phase 3 durchführen werden. Diese Entscheidung unterstreicht die Bedeutung der beiden Unternehmen im Bereich der Raumfahrttechnologie und ihre Rolle bei der Sicherung der nationalen Sicherheitsinteressen der USA. Die Aufträge umfassen insgesamt sieben Missionen, die frühestens im Geschäftsjahr 2027 starten sollen.
SpaceX wurde mit fünf dieser Missionen beauftragt und erhält dafür 714 Millionen US-Dollar. Die Missionen umfassen unter anderem den Transport des 12. Wideband Global SATCOM Satelliten, der für verschlüsselte militärische Kommunikation genutzt wird. Diese Satelliten sind ein wesentlicher Bestandteil der Kommunikationsinfrastruktur der US-Streitkräfte und bieten weltweit sichere Kommunikationsmöglichkeiten.
United Launch Alliance, ein Joint Venture von Boeing und Lockheed Martin, wird zwei Missionen durchführen und dafür 428 Millionen US-Dollar erhalten. Eine dieser Missionen, die USSF-88, wird den vierten GPS III Follow-on Satelliten ins All bringen, der neue Fähigkeiten zur Verbesserung der globalen Positionierung bietet. Diese Satelliten sind entscheidend für die Navigation und Zeitmessung, die für militärische und zivile Anwendungen unerlässlich sind.
Die Auswahl von SpaceX und ULA für diese Missionen zeigt das Vertrauen der US-Regierung in die Fähigkeiten dieser Unternehmen, komplexe und kritische Raumfahrtmissionen durchzuführen. Beide Unternehmen haben in der Vergangenheit bewiesen, dass sie in der Lage sind, anspruchsvolle Projekte erfolgreich zu realisieren. Die Entscheidung, diese Aufträge zu vergeben, ist auch ein Zeichen für den zunehmenden Wettbewerb im Raumfahrtsektor, in dem neue Akteure wie Blue Origin ebenfalls versuchen, Fuß zu fassen.
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