WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In der Krypto-Community kursieren derzeit Gerüchte, dass die US-Notenbank Federal Reserve Ripple’s XRP für alle Zahlungen über ihr FedNow-System nutzt. Diese Spekulationen haben in den sozialen Medien für Aufsehen gesorgt.
In der Welt der Kryptowährungen sind Gerüchte und Spekulationen keine Seltenheit. Aktuell sorgt eine Behauptung für Aufsehen, die besagt, dass die US-amerikanische Federal Reserve Ripple’s XRP für alle Zahlungen über ihr FedNow-System verwendet. Diese Nachricht verbreitete sich rasch in den sozialen Medien, insbesondere auf der Plattform X, ehemals bekannt als Twitter.
Ein Nutzer behauptete dort, dass die Federal Reserve XRP über das FedNow-Zahlungssystem, Faste Payments und Volante Cloud Payments nutzt. Er betonte, dass es sich nicht um einen Test oder ein Gerücht, sondern um eine 100% bestätigte Tatsache handele. Diese Aussage hat in der Krypto-Community für erhebliche Diskussionen gesorgt.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass es bisher keine offizielle Bestätigung gibt, dass die Federal Reserve XRP für alle Zahlungen direkt nutzt. Zwar ist bekannt, dass Volante Technologies, ein wichtiger Partner im FedNow-Pilotprogramm, Ripple’s Blockchain für grenzüberschreitende Zahlungen integriert hat, doch unterstützt die Plattform von Volante auch andere Technologien wie SWIFT und digitale Währungen.
Das FedNow-System, das bis zum 14. Juli den ISO 20022-Nachrichtenstandard übernehmen soll, stellt einen bedeutenden Schritt zur Modernisierung der US-Zahlungsinfrastruktur dar. Die Einbindung von Volante in dieses System erhöht die Glaubwürdigkeit der Blockchain-Technologie im Finanzsektor. Dennoch bleibt es spekulativ, dies direkt mit XRP als globalem Zahlungstoken in Verbindung zu bringen.
Die Tatsache, dass die Technologie hinter Ripple in ernstzunehmende Infrastrukturen integriert wird, zeigt das große Potenzial und die Dynamik dieser Technologie. Bis jedoch eine formelle Bestätigung vorliegt, bleibt die Behauptung, dass XRP alle Zahlungen der Federal Reserve antreibt, übertrieben und unbewiesen.
Insgesamt zeigt diese Diskussion, wie schnell sich Gerüchte in der digitalen Welt verbreiten können und wie wichtig es ist, Informationen kritisch zu hinterfragen und auf offizielle Bestätigungen zu warten, bevor man weitreichende Schlussfolgerungen zieht.
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