GÖPPINGEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die TeamViewer-Aktie zeigt sich derzeit schwach und verzeichnet deutliche Kursverluste. Trotz eines Umsatzwachstums im letzten Quartal bleibt der Gewinn hinter den Erwartungen zurück. Analysten prognostizieren für das kommende Jahr dennoch positive Entwicklungen, während Großaktionäre ihre Anteile reduzieren.
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Die TeamViewer-Aktie steht aktuell unter Druck, nachdem sie im XETRA-Handel um 0,7 Prozent auf 8,77 EUR gefallen ist. Der Kurs erreichte ein Tagestief von 8,66 EUR, was den tiefsten Stand seit 52 Wochen markiert. Diese Entwicklung kommt, obwohl das Unternehmen am 29. Oktober 2024 ein 52-Wochen-Hoch von 13,64 EUR verzeichnete, was zeigt, dass der aktuelle Kurs 55,53 Prozent unter diesem Höchststand liegt.
Im Jahr 2024 erhielten die Aktionäre von TeamViewer keine Dividende, und die Schätzungen für das laufende Jahr belaufen sich auf lediglich 0,105 EUR. Analysten haben ein durchschnittliches Kursziel von 14,86 EUR festgelegt, was auf eine mögliche Erholung hindeutet. Dennoch bleibt die Unsicherheit bestehen, da zwei Großaktionäre kürzlich ihre Anteile abgestoßen haben, was zusätzlichen Druck auf den Aktienkurs ausübt.
Die jüngsten Quartalszahlen, die am 29. Juli 2025 veröffentlicht wurden, zeigen einen Gewinn von 0,14 EUR je Aktie, was einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahresquartal darstellt, als der Gewinn bei 0,16 EUR je Aktie lag. Der Umsatz stieg jedoch um 13,11 Prozent auf 185,63 Millionen EUR, was auf eine positive Geschäftsentwicklung hinweist. Die nächste Veröffentlichung der Quartalszahlen ist für den 4. November 2025 geplant, und Analysten erwarten für das Jahr 2025 einen Gewinn von 1,02 EUR je Aktie.
Die aktuelle Marktlage und die Unsicherheiten rund um die TeamViewer-Aktie machen deutlich, dass Investoren vorsichtig bleiben sollten. Die Reduzierung der Anteile durch Großaktionäre könnte ein Signal für mögliche Risiken sein, die nicht unterschätzt werden sollten. Dennoch könnte das Unternehmen von einer stabilen Umsatzentwicklung profitieren, was langfristig zu einer Erholung des Aktienkurses führen könnte.
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