ESSEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die thyssenkrupp-Aktie zeigt sich am Nachmittag mit einem leichten Plus und erreicht den höchsten Stand seit 52 Wochen. Trotz eines Rückgangs im Umsatz und einem Verlust pro Aktie im letzten Quartal, bleibt die Aktie stabil. Experten prognostizieren eine Dividende von 0,340 EUR für das laufende Jahr, was eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahr darstellt.

Die thyssenkrupp-Aktie hat sich am Nachmittag in der XETRA-Sitzung um 0,9 Prozent auf 12,60 EUR verbessert. Dies markiert einen bemerkenswerten Anstieg, da die Aktie bis auf 12,95 EUR kletterte, den höchsten Stand seit 52 Wochen. Diese Entwicklung ist besonders bemerkenswert angesichts der Herausforderungen, mit denen das Unternehmen konfrontiert ist, darunter ein Umsatzrückgang und ein Verlust pro Aktie im letzten Quartal.
Der Umsatz von thyssenkrupp sank im letzten Quartal um 9,29 Prozent auf 8,15 Milliarden EUR, verglichen mit 8,99 Milliarden EUR im Vorjahreszeitraum. Trotz dieser Rückschläge bleibt die Aktie stabil, was auf das Vertrauen der Anleger in die langfristige Strategie des Unternehmens hinweist. Experten gehen davon aus, dass thyssenkrupp im laufenden Jahr eine Dividende von 0,340 EUR ausschütten wird, was eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den 0,150 EUR des Vorjahres darstellt.
Analysten haben das Kursziel für die thyssenkrupp-Aktie im Mittel auf 9,82 EUR festgelegt, was auf eine vorsichtige Einschätzung der zukünftigen Entwicklung hindeutet. Die Aktie notiert derzeit 2,74 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch, was Raum für weiteres Wachstum bietet, sollte das Unternehmen seine strategischen Ziele erreichen.
Die bevorstehende Veröffentlichung der Finanzergebnisse für das vierte Quartal 2025, die für den 20. November 2025 geplant ist, wird weitere Einblicke in die finanzielle Gesundheit von thyssenkrupp bieten. Analysten erwarten, dass sich das Ergebnis je Aktie (EPS) für 2025 auf 0,281 EUR belaufen wird, was eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr darstellt. Diese Entwicklungen werden genau beobachtet, da thyssenkrupp weiterhin an seiner strategischen Neuausrichtung arbeitet.

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