NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Tilray-Aktie zeigt sich trotz hoher Verluste stabil und konnte im NASDAQ-Handel zulegen. Der Kurs stieg um 2,1 Prozent auf 1,21 USD, nachdem er zwischenzeitlich ein Tageshoch von 1,25 USD erreichte. Diese Entwicklung kommt, obwohl das Unternehmen kürzlich einen deutlichen Verlust von -1,30 USD pro Aktie für das letzte Quartal bekannt gegeben hat.

Die Tilray-Aktie, die an der NASDAQ gehandelt wird, hat kürzlich einen Anstieg von 2,1 Prozent verzeichnet und notiert nun bei 1,21 USD. Diese Kursbewegung ist bemerkenswert, da das Unternehmen kürzlich einen erheblichen Verlust von -1,30 USD pro Aktie für das letzte Quartal bekannt gegeben hat. Trotz dieser negativen Zahlen zeigt sich die Aktie stabil und konnte zwischenzeitlich sogar ein Tageshoch von 1,25 USD erreichen.
Im vergangenen Jahr erlebte die Tilray-Aktie eine volatile Phase mit einem 52-Wochen-Hoch von 1,87 USD, das am 18. September 2024 erreicht wurde. Dieses Hoch liegt 55,19 Prozent über dem aktuellen Kursniveau. Gleichzeitig fiel der Kurs in den letzten 52 Wochen auf ein Tief von 0,35 USD, was zeigt, dass die Aktie trotz der jüngsten Verluste immer noch 243,30 Prozent über diesem Tiefpunkt liegt.
Die jüngsten Quartalszahlen von Tilray zeigen einen Umsatzrückgang von 2,33 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal, mit einem Gesamtumsatz von 224,53 Millionen USD. Analysten prognostizieren für das Jahr 2026 ein weiteres negatives Ergebnis pro Aktie von -0,099 USD. Diese Zahlen verdeutlichen die Herausforderungen, mit denen das Unternehmen konfrontiert ist, insbesondere in einem Markt, der von regulatorischen Änderungen und einem intensiven Wettbewerb geprägt ist.
Die Tilray-Aktie profitiert zeitweise von Plänen zur Änderung der Regulierung im Cannabissektor, was kurzfristig positive Impulse geben könnte. Dennoch bleibt die Unsicherheit hoch, da die jüngsten Verluste die Anleger verunsichern. Experten sind sich uneinig über die zukünftige Entwicklung der Aktie, wobei einige auf die Chancen durch mögliche regulatorische Erleichterungen hinweisen, während andere die anhaltenden finanziellen Herausforderungen betonen.

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