NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Tilray-Aktie steht unter Druck, nachdem das Unternehmen enttäuschende Quartalsergebnisse veröffentlicht hat. Der Verlust je Aktie hat sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht, was bei Anlegern für Verunsicherung sorgt. Trotz regulatorischer Änderungen im Cannabis-Markt bleibt die Aktie volatil.

Die Tilray-Aktie, ehemals bekannt als Aphria, hat kürzlich einen Rückschlag erlitten, als sie im NASDAQ-Handel um 1,2 Prozent auf 1,20 USD fiel. Diese Abwärtsbewegung setzte sich bis auf 1,16 USD fort, nachdem die Aktie den Handelstag bei 1,20 USD begonnen hatte. Das Handelsvolumen stieg zuletzt auf über 1,5 Millionen Aktien, was auf eine erhöhte Aktivität hinweist.
Am 1. Oktober 2024 erreichte die Tilray-Aktie ihr 52-Wochen-Hoch bei 1,85 USD. Um dieses Niveau erneut zu erreichen, müsste die Aktie um 54,81 Prozent zulegen. Im Gegensatz dazu fiel der Kurs am 24. Juni 2025 auf ein 52-Wochen-Tief von 0,35 USD, was einen dramatischen Rückgang darstellt. Derzeit notiert die Aktie 240,46 Prozent über diesem Tiefpunkt, was die Volatilität des Marktes unterstreicht.
Die jüngsten Geschäftsergebnisse, die am 28. Juli 2025 veröffentlicht wurden, zeigen einen Verlust je Aktie von -1,30 USD, verglichen mit -0,04 USD im Vorjahresquartal. Diese Verschlechterung der finanziellen Lage hat bei Investoren Besorgnis ausgelöst. Der Umsatz ging im Vergleich zum Vorjahr um 2,33 Prozent auf 224,53 Millionen USD zurück, was auf anhaltende Herausforderungen im Cannabis-Markt hinweist.
Analysten prognostizieren für das Jahr 2026 einen weiteren Verlust von -0,099 USD je Aktie. Diese Aussichten spiegeln die Unsicherheiten wider, die mit regulatorischen Änderungen und Marktbedingungen verbunden sind. Trotz der Herausforderungen könnte Tilray von geplanten Regulierungsänderungen im Cannabis-Sektor profitieren, die langfristig positive Auswirkungen haben könnten.

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