DÜSSELDORF / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Uniper-Aktie steht derzeit unter Druck, nachdem sie im Tradegate-Handel um 0,4 Prozent gefallen ist. Trotz eines Rückgangs auf 35,30 EUR bleibt die Aktie im Fokus der Anleger, die auf eine Erholung hoffen. Analysten prognostizieren für das Jahr 2025 einen Gewinn von 1,05 EUR je Aktie, was auf eine mögliche Stabilisierung hindeutet.
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Die Uniper-Aktie hat am Mittwochnachmittag im Tradegate-Handel einen leichten Rückgang verzeichnet. Der Kurs fiel um 0,4 Prozent auf 35,30 EUR, nachdem er die Börsensitzung bei 35,45 EUR eröffnet hatte. Diese Entwicklung spiegelt die Unsicherheiten wider, mit denen der Energiemarkt derzeit konfrontiert ist, insbesondere angesichts der volatilen Energiepreise und der geopolitischen Spannungen.
Im vergangenen Jahr erreichte die Uniper-Aktie ihr 52-Wochen-Hoch bei 55,78 EUR, was einen erheblichen Anstieg von über 58 Prozent gegenüber dem aktuellen Kurs bedeuten würde. Der tiefste Stand der Aktie in den letzten 52 Wochen wurde am 11. August 2025 bei 35,05 EUR verzeichnet. Ein weiterer Rückgang um 0,71 Prozent würde die Aktie auf dieses Niveau zurückführen.
Die finanzielle Performance von Uniper zeigt gemischte Signale. Im Jahr 2024 erhielten die Anleger keine Dividende, doch für das laufende Jahr wird eine Ausschüttung von 0,233 EUR erwartet. Im zweiten Quartal 2025 erzielte Uniper ein Ergebnis je Aktie von 0,42 EUR, was deutlich unter dem Vorjahreswert von 1,00 EUR liegt. Der Umsatz sank um 14,13 Prozent auf 11,80 Milliarden EUR, was die Herausforderungen im Energiesektor verdeutlicht.
Analysten prognostizieren für das Jahr 2025 einen Gewinn von 1,05 EUR je Aktie, was auf eine mögliche Erholung hindeutet. Diese Prognose könnte das Vertrauen der Anleger stärken, insbesondere wenn sich die Marktbedingungen stabilisieren. Die Ernennung eines neuen Finanzchefs aus den Reihen von E.ON könnte ebenfalls positive Impulse für die Unternehmensführung und die strategische Ausrichtung von Uniper geben.
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