DÜSSELDORF / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Uniper-Aktie zeigt sich am Mittwochvormittag im XETRA-Handel stabil mit einem leichten Kursgewinn von 0,2 Prozent. Trotz der aktuellen Herausforderungen und einem deutlichen Abstand zum 52-Wochen-Hoch bleibt das Unternehmen optimistisch. Analysten erwarten für das Jahr 2025 einen Gewinn je Aktie von 1,05 EUR, was auf eine mögliche Erholung hindeutet.

Die Uniper-Aktie verzeichnete am Mittwochmorgen im XETRA-Handel einen leichten Anstieg von 0,2 Prozent und notierte bei 32,10 EUR. Dieser Kursgewinn ist bemerkenswert, da die Aktie derzeit 32,85 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 47,80 EUR liegt, das am 28. Oktober 2024 erreicht wurde. Der Handelstag begann mit einem Kurs von 32,10 EUR, und der Tagesumsatz belief sich zuletzt auf 37 Aktien.
Im vergangenen Jahr erhielten Uniper-Aktionäre keine Dividende, doch für das laufende Jahr wird eine Ausschüttung von 0,233 EUR je Aktie prognostiziert. Diese Entwicklung könnte das Vertrauen der Anleger stärken, obwohl die Aktie kürzlich ein 52-Wochen-Tief von 31,20 EUR am 16. Oktober 2025 erreichte. Ein Kursverlust von 2,80 Prozent würde die Aktie auf dieses Niveau zurückfallen lassen.
Uniper präsentierte am 7. August 2025 die Kennzahlen für das am 30. Juni 2025 abgelaufene Jahresviertel. Der Gewinn pro Aktie betrug 0,42 EUR, was einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr darstellt, als der Gewinn pro Aktie noch bei 1,00 EUR lag. Der Umsatz belief sich im vergangenen Quartal auf 11,80 Milliarden EUR, was einer Abschwächung von 14,13 Prozent gegenüber dem Vorjahresergebnis entspricht.
Analysten schätzen, dass der Gewinn je Aktie im Jahr 2025 auf 1,05 EUR steigen könnte. Diese Prognose deutet auf eine mögliche Erholung hin, trotz der aktuellen Herausforderungen, mit denen Uniper konfrontiert ist. Die jüngsten Entwicklungen, wie die Ernennung eines neuen Finanzchefs aus den Reihen von E.ON, könnten ebenfalls zur Stabilisierung des Unternehmens beitragen.

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