DÜSSELDORF / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Uniper-Aktie verzeichnete am Nachmittag einen Rückgang um 1,7 Prozent auf 32,15 EUR im XETRA-Handel. Trotz dieser Kurseinbußen bleibt die Aktie im Fokus der Anleger, da Analysten für das laufende Jahr eine Dividende von 0,233 EUR prognostizieren. Die jüngsten Finanzberichte zeigen jedoch eine Abschwächung des Umsatzes um 14,13 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.

Die Uniper-Aktie hat am Nachmittag einen Rückgang von 1,7 Prozent auf 32,15 EUR im XETRA-Handel verzeichnet. Dieser Rückgang kommt trotz positiver Prognosen für das laufende Jahr, in dem Analysten eine Dividende von 0,233 EUR erwarten. Im Vorjahr hatte Uniper keine Dividende ausgeschüttet, was die aktuelle Prognose umso bemerkenswerter macht.
Am 12. Oktober 2024 erreichte die Uniper-Aktie mit 49,97 EUR ihren höchsten Stand seit 52 Wochen. Um dieses Niveau erneut zu erreichen, müsste die Aktie um 55,43 Prozent zulegen. Derzeit liegt der Kurs nur knapp über dem 52-Wochen-Tief von 31,80 EUR, das am 7. Oktober 2025 verzeichnet wurde.
Die jüngsten Finanzberichte von Uniper zeigen eine Abschwächung des Umsatzes um 14,13 Prozent auf 11,80 Milliarden EUR im Vergleich zum Vorjahresquartal, in dem 13,74 Milliarden EUR umgesetzt wurden. Das Ergebnis je Aktie (EPS) lag bei 0,42 EUR, während im Vorjahr noch 1,00 EUR je Aktie eingenommen wurden. Experten erwarten für das Jahr 2025 ein EPS von 1,05 EUR.
Uniper hat kürzlich einen neuen Finanzchef von E.ON eingestellt, was auf eine strategische Neuausrichtung hindeuten könnte. Trotz der aktuellen Herausforderungen bleibt die Aktie im Fokus der Anleger, da das Unternehmen weiterhin als wichtiger Akteur im Energiemarkt gilt. Die langfristigen Aussichten hängen jedoch von der Fähigkeit ab, die Umsatzschwäche zu überwinden und die Profitabilität zu steigern.

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