NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen starteten die Woche mit einem leichten Plus, angetrieben von der Hoffnung auf baldige Zinssenkungen durch die Federal Reserve. Trotz politischer Unsicherheiten in Frankreich und Japan bleibt der Fokus auf den bevorstehenden Konjunkturdaten, die weitere Hinweise auf die geldpolitische Ausrichtung geben könnten.

Die US-Börsen starteten die Woche mit einem leichten Plus, da die Hoffnung auf baldige Zinssenkungen durch die Federal Reserve die Märkte beflügelte. Der Dow-Jones-Index legte um 0,3 Prozent zu, während der S&P-500 um 0,2 Prozent und der Nasdaq-Composite um 0,4 Prozent stiegen. Diese Entwicklung kommt trotz der politischen Unsicherheiten in Frankreich und Japan, die die Kauflaune etwas dämpften.
Die Arbeitsmarktdaten vom Freitag haben die Erwartungen gestärkt, dass die Fed bei ihrem bevorstehenden Treffen die Zinsen um mindestens 25 Basispunkte senken könnte. Einige Analysten halten sogar eine Reduzierung um 50 Basispunkte für möglich. Diese Aussicht auf eine Lockerung der Geldpolitik hat den Aktienmarkt gestützt, obwohl die Gewinne im Handelsverlauf etwas an Schwung verloren.
In Japan trat Regierungschef Shigeru Ishiba zurück, während in Frankreich Premierminister François Bayrou nach einer verlorenen Vertrauensabstimmung zurücktreten wird. Diese politischen Entwicklungen haben die Märkte verunsichert, doch die Aufmerksamkeit richtet sich nun auf die bevorstehenden US-Konjunkturdaten, die weitere Hinweise auf das Tempo der Zinssenkungen geben könnten.
Die Ölpreise stiegen kräftig, trotz der Entscheidung der Opec+, die Produktion im nächsten Monat zu erhöhen. Der jüngste Angriff Russlands auf die Ukraine erhöht die Wahrscheinlichkeit weiterer US-Sanktionen gegen Russland, was die Ölpreise weiter anheizt. Gleichzeitig verlor der Dollar weiter an Wert, was den Goldpreis auf ein neues Rekordhoch trieb.

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